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Vitamin D wird – mit Hilfe von Sonnenlicht – hauptsächlich vom eigenen Körper gebildet. Nur ein kleiner Teil des Bedarfs lässt sich über die Nahrung decken. Aber welche Lebensmittel enthalten viel Vitamin D?
Die Sonne spielt eine bedeutende Rolle für den Vitamin-D-Haushalt. Den Großteil des Vitamins bildet der menschliche Körper durch eindringende UV-B-Strahlung in der Haut. Die Ernährung trägt nur einen kleinen Teil bei: Kein Nahrungsmittel kann so viel Vitamin D liefern wie die Sonne.
Die Vitamin-D-Aufnahme ausschließlich über die Ernährung zu steuern, funktioniert also nicht. Der regelmäßige Verzehr von Vitamin-D-haltigen Lebensmitteln kann aber helfen, einem Mangel vorzubeugen. Das gilt insbesondere für die Herbst- und Wintermonate, wenn die Sonne sich nur selten zeigt, Kleidung die Haut bedeckt und sich die meisten Menschen tagsüber in Innenräumen aufhalten. Eine langfristige Unterversorgung hat negative Folgen: Vitamin D ist unter anderem wichtig für:
Wer sich häufig schlapp und müde fühlt oder Konzentrationsprobleme hat, sollte seinen Vitamin-D-Spiegel beim Arzt überprüfen lassen. Ist der Vitamin-D-Wert zu niedrig, können Vitamin-D-Präparate eine gesunde Ernährung unterstützen. Wichtig: Die Dosierungsempfehlung nicht dauerhaft überschreiten.
Die Auswahl an Vitamin-D-haltigen Lebensmitteln ist überschaubar. Es findet sich vor allem in:
Lebertran und fetter Fisch wie Hering leisten den größten Beitrag zur Vitamin-D-Versorgung über die Nahrung. In unseren Breitengraden stehen diese Lebensmittel jedoch eher selten auf dem Tisch. Insbesondere Lebertran, gewonnen aus der Leber von Dorsch oder Kabeljau, mit seinem ranzigem Geschmack ist bei vielen verpönt. Milchprodukte und Eier konsumieren wir häufiger. Die Mengen, die wir täglich davon essen, sind allerdings zu gering, um ausreichend Vitamin D aufzunehmen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt eine Mindesteinnahme von 20 Mikrogramm (mcg oder µg) Vitamin D pro Tag. Das entspricht 800 IE – die Abkürzung steht für Internationale Einheit. Viele Experten raten zu einer Einnahme von durchschnittlich 5.000 IE (bei Erwachsenen mit einem Körpergewicht von etwa 70 Kilogramm).
Diese Lebensmittel sind besonders reich an Vitamin D:
Achtung: Diese Angaben beziehen sich auf jeweils 100 Gramm. Lebensmittel werden in unterschiedlichen Mengen konsumiert. Der tatsächliche Vitamingehalt lässt sich anhand der jeweiligen Portionsgröße errechnen.
Das „Sonnenvitamin” ist nicht sehr hitzeempfindlich. Lebensmittel mit Vitamin D wie Fisch und Ei können gegart und gebraten werden. Das Vitamin verträgt Temperaturen bis zu 180 Grad Celsius.
Vitamin D steckt vor allem in tierischen Lebensmitteln. Darum sind gerade Veganer anfälliger für einen Vitamin-D-Mangel. Zwar enthalten Avocados und Pilze Vitamin D2, eine Vorstufe von Vitamin D3, dieses muss aber erst durch die Sonneneinstrahlung über die Haut in Vitamin D3 umgewandelt werden. Vitamin D kaufen Sie am besten in Kombination mit Vitamin K2, diese kann ganzjährig Abhilfe schaffen.
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Vitamin D Dosierung: So viel ist wirklich nötig
Wie viel Vitamin D am Tag braucht der Körper? Wie viel produziert er selbst und welche Vitamin-D-Dosierung sollte ergänzend eingenommen werden? Dazu gibt es unterschiedliche Meinungen. Doch in einem sind sich die Experten einig: Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D ist wichtig für Gesundheit und Vitalität.
Vitamin D und Vitamin K richtig kombinieren
Neueste Studien zeigen deutlich, dass sowohl Vitamin D3 als auch Vitamin K2 entscheidend sind, um gesund zu bleiben. Bei beiden Vitaminen ist ein Mangel extrem weit verbreitet, weshalb immer mehr Menschen Vitamin D3 und K2 täglich als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
Entscheidend ist es zu wissen, dass man bei regelmäßiger Einnahme von Vitamin D3 über einen längeren Zeitraum auf jeden Fall Vitamin K2 zusätzlich einnehmen sollte.
Dabei stellt sich die Frage, wie man diese beiden wichtigen Vitamine optimal kombiniert, um die Gesundheit und Vitalität zu fördern.
Vitamin D: lebenswichtig für diverse Stoffwechselprozesse in Ihrem Körper
Vitamin D sorgt für gesunde Knochen und ist an einer Vielzahl von Stoffwechselvorgängen im menschlichen Körper beteiligt. Im Gegensatz zu allen anderen Vitaminen lässt sich der Bedarf nicht allein über die Ernährung decken; und ein Mangel des Vitamins kann ernste Erkrankungen verursachen. Deshalb ist eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D wichtig.
Vitamin D und Alzheimer
Alzheimer ist eine irreversible neurokognitive Erkrankung, die zu Gedächtnisverlust, Wahrnehmungs- und Verhaltensänderungen führt. Alzheimer ist die häufigste aller auftretenden Demenzerkrankungen. In Deutschland leben etwa 700.000 Menschen mit Alzheimer.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben vor kurzem deutlich gezeigt, dass sich das Risiko, an Alzheimer zu erkranken durch einen zu niedrigen Vitamin D Spiegel deutlich erhöht. Der Grund dafür liegt vermutlich an der schützenden Wirkung der gesunden Hirnfunktion von Vitamin D. Vitamin D unterstützt die lebensnotwendige Kommunikation der Nervenzellen und könnte diese damit langfristig vor dem Absterben bewahren.
Vitamin D und Calcium
Sowohl Vitamin D als auch Calcium sind für ihre vorbeugende Wirkung gegen Osteoporose bekannt. Entscheidend ist hier jedoch die Zusammenarbeit der beiden Moleküle zur optimalen Erhaltung der Gesundheit.
Das Power-Vitamin für Ihre Abwehrkräfte: So unterstützt Vitamin D Ihr Immunsystem
Vitamin D ist für seine Schlüsselfunktion für die Gesundheit bekannt, und bietet Schutz vor einer Vielzahl an Erkrankungen, von Osteoporose, Atemwegserkrankungen, und Alzheimer bis hin zu chronischen Entzündungen und Krebs.
Diese enorme Vielseitigkeit liegt daran, dass jede Zelle des Körpers die Fähigkeit besitzt, Vitamin D herzustellen. Alles, was dazu benötigt wird ist ausreichend Sonnenlicht, und die darin enthaltene UVB Strahlung. Besonders in nördlichen Gebieten, wie auch durch unseren Lebensstil bedingt, gelangt oft nicht genügend Sonnenlicht auf unsere Haut, um uns optimal mit Vitamin D zu versorgen. Vitaminpräparate können hier sinnvoll einem Mangel vorbeugen.
Eine ganz besonders wichtige Rolle spielt Vitamin D im Immunsystem des Körpers. Dieses stützt sich auf zwei Säulen - die angeborene allgemeine Immunabwehr und die spezifische erworbene Abwehr (auch adaptive Immunabwehr). Die Aufgaben beider Immunsystem-Teile greifen ineinander, um den Körper vor Viren, Bakterien, Pilzen und anderen Krankheitserregern zu schützen.
Ein erster bedeutender Hinweis auf die Kooperation zwischen Vitamin D und dem Immunsystem ist nicht nur die eben erwähnte Fähigkeiten jeder Zelle - und damit auch jeder Immunzelle - Vitamin D herzustellen, sondern auch die Tatsache, dass jeder Immunzelle an ihrer Oberfläche einen Rezeptor für Vitamin D besitzt. Damit kann Vitamin D auch zur Kommunikation zwischen Immunzellen eingesetzt werden, um im Bedarfsfall schnellstmöglich eine breite Immunabwehr zu aktivieren.
Um herauszufinden, ob Sie Vitamin-D-Produkte benötigen, haben wir einen kurzen Fragebogen erstellt. Vitamin D ist ein wichtiger Nährstoff, der für die Gesundheit von Knochen und Immunsystem notwendig ist. Ein Mangel an Vitamin D kann zu Müdigkeit und Muskelschwäche führen. Um Ihren Vitamin-D-Status zu bestimmen, beantworten Sie bitte die folgenden Fragen so genau wie möglich. Das Ausfüllen des Fragebogens dauert nur 2 Minuten und hilft uns festzustellen, ob Sie möglicherweise eine Vitamin-D-Ergänzung benötigen.
Vitamin D und Depression
Die Tage werden kürzer, der Himmel ist oft grau bedeckt, die Sonne scheint sich eine wohlverdiente Auszeit zu nehmen; da klopft sie auch schon an - die Winterdepression. Medizinisch gilt diese als die kleine Schwester der meist ausgeprägteren SAD ('seasonal affective disorder', oder Jahreszeit-bedingte emotionale Störung), von der in Europa schätzungsweise 1 bis 3% der Erwachsenen betroffen sind.
Eine der Ursachen für SAD ist Vitamin D, bzw. dessen Mangel. Das mithilfe von Sonnenlicht körpereigen hergestellte Vitamin D wird in den sonnenärmeren Monaten oft nur in unzureichender Menge hergestellt. Ein damit einhergehender Vitamin D Mangel kann, neben anderen Faktoren, zu dem harmloseren Winterblues, aber auch zu ernstzunehmenden Formen von Depressionen beitragen. Typische Symptome sind Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Traurigkeit, Schuldgefühle, und Hoffnungslosigkeit.
Während die Symptome oft nach einiger Zeit wieder verschwinden, ist bei länger anhaltenden Anzeichen ärztliche Hilfe unbedingt anzuraten. Lichttherapien, die den Vitamin D sowie den Serotonin Spiegel erhöhen, können bei leichteren Formen Erleichterung verschaffen.
Vitamin D und das Herz
Besonders im Frühling ist es immer wieder spürbar, wie sehr Körper und Geist die Sonne benötigen. Das liegt unter anderem an der Anpassung des Körpers an Sonnenlicht. Neben anderen Prozessen wird dies für die Produktion des Sonnenvitamins D benötigt.
Vitamin D trägt zu vielen Funktionen des Körpers bei, zu denen ein gesunder Knochenaufbau, ein gutes Immunsystem, aber auch eine ausgeglichene Psyche zählen. Vitamin D ist aber auch eng mit dem Herz-Kreislauf System verbunden und kann uns vor Herzerkrankungen schützen.
Vitamin D und die Fruchtbarkeit
Vitamin D unterstützt die Reproduktionsbiologie und optimiert so die Fruchtbarkeit. Vitamin D kann auch den Hauptursachen von Unfruchtbarkeit entgegensteuern. Ausreichender Aufenthalt bei Sonne im Freien, oder eine Abdeckung des täglichen Bedarfs durch Nahrungsergänzungsmittel, vor allem in sonnenarmen Monaten, ist somit eine sinnvolle Unterstützung des Körpers bei Kinderwunsch.
Wie wichtig ist Vitamin D für Babys und Kleinkinder?
Babys haben einen erhöhten Bedarf an Vitamin D. Um ein gesundes Wachstum sicherzustellen, ist es üblich, sie in den ersten Lebensmonaten zusätzlich mit Vitamin D zu versorgen. Diese sogenannte Rachitisprophylaxe kann über die Einnahme von Tabletten oder Tropfen erfolgen.
Vitamin D wird größtenteils im Körper gebildet. Gesunde Erwachsene können sich vor einem Mangel schützen, indem sie mindestens 15 Minuten täglich in der Sonne verbringen und sich ausgewogen ernähren. Bei Babys ist das anders: Sie haben gerade im ersten Lebensjahr einen erhöhten Bedarf an Vitamin D.
Selbst gesunde Kinder erhalten daher ab der zweiten Lebenswoche routinemäßig eine Vitamin-D-Gabe in Form von Tabletten oder Tropfen. Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (DGKJ) empfiehlt diese zusätzliche Versorgung mit Vitamin D in den ersten zwölf bis achtzehn Monaten.
Nach dieser Zeit ist es in der Regel nicht mehr notwendig, Kindern Vitamin D zu verabreichen. Halten sich Kleinkinder nach dem ersten Lebensjahr regelmäßig im Freien auf, reichen die natürlichen Sonnenstrahlen in der Regel aus, um die natürliche Vitamin-D-Produktion im Körper auf einem gesunden Level zu halten.
Um ihre empfindliche Haut vor Sonnenbrand zu schützen, sollten kleine Kinder allerdings nicht direkt der Sonne ausgesetzt werden. Auch im Schatten wird die Vitaminbildung angeregt. Wie bei Erwachsenen ist außerdem auch bei Kleinkindern eine gesunde Ernährung wichtig, um die Vitaminversorgung zu sichern. Es sollte darauf geachtet werden die Ernährung um Lebensmittel mit Vitamin D zu erweitern.
Vitamin D: Einnahme: Welche Produkte sind geeignet?
Um eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D zu gewährleisten, kann die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll sein. Dabei stehen zwei Varianten des Vitamins und mehrere Darreichungsformen zur Auswahl. Welches Produkt individuell empfehlenswert ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
So viel Vitamin D brauchen Kinder
Vitamin D schützt Kinder unter anderem vor Rachitis, einer Störung des Knochenstoffwechsels. Experten diskutieren darüber hinaus positive Auswirkungen auf weitere Krankheiten wie Diabetes und Asthma. Aber brauchen Kinder zusätzlich Vitamin D? Und welche Dosierungs-Empfehlungen gibt es?
Wie gefährlich ist Vitamin-D-Mangel?
Vitamin-D-Mangel ist weit verbreitet – auch in Deutschland sind sämtliche Altersklassen und Gesellschaftsschichten betroffen. Ein zu niedriger Vitamin-D-Spiegel kann ernste gesundheitliche Folgen nach sich ziehen und sollte auf keinen Fall unterschätzt werden. Hier gibt's alles Wissenswerte zum Thema!