Der Bockshornklee ist eine Pflanzenart, die in Indien, im südwestlichen Asien, im südosteuropäischen Mittelmeerraum und heute stellenweise auch in Mitteleuropa verbreitet ist.
In der indischen Küche sind Bockshornkleesamen als Bestandteil von Currypulver und Bockshornkleeblätter zum Aromatisieren von Gemüse oder Fisch bekannt. In den Alpen werden Bockshornkleesamen als Gewürz in manchen Käse- und Brotsorten verwendet.
Bereits die alten Ägypter, Griechen und Römer kannten den Bockshornklee als Heilkraut: zur inneren Anwendung bei Magenproblemen, Frauenleiden oder zur Beruhigung, zur äußeren Anwendung bei Brandwunden oder Furunkeln.
Auch in der heutigen Natur- und Pflanzenheilkunde findet Bockshornklee Verwendung. Oft werden die nahrhaften Samen zur Kräftigung während des Genesungsprozesses empfohlen. Als Tee, Aufguss oder Nahrungsergänzung in Kapselform wird Bockshornklee innerlich, als Paste oder Brei äußerlich angewendet.