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Ein Eisenmangel ist weit verbreitet: Insbesondere Frauen sind häufig von Mangel-Symptomen einer unzureichenden Eisenversorgung betroffen. Da Eisen als essentielles Spurenelement an zahlreichen Körperfunktionen – von A wie Abwehrkräfte bis Z wie Zellstoffwechsel – beteiligt ist, sollte ein Eisenmangel möglichst präventiv verhindert werden.
In diesem informativen Ratgeber rund um das Thema Eisenmangel erfahren Sie, welche Faktoren die Eisenverwertung Ihres Körpers beeinflussen. Neben Ursachen einer Mangelsituation erklären wir Ihnen, wie Sie die Resorption des lebenswichtigen Spurenelementes optimieren können.
Darüber hinaus erhalten Sie Tipps zur präventiven Vermeidung eines Nährstoffmangels. „Last but not least” präsentieren wir Ihnen hochwertige Nahrungsergänzungsmittel in bioaktiver Qualität, die Ihre Eisenzufuhr zuverlässig sichern.
Es gibt vielseitige Gründe für einen Eisenmangel: Neben einer unzureichenden Aufnahme von Eisen über die Ernährung kommt auch ein erhöhter Eisenbedarf Ihres Körpers als Ursache eines Mangels in Frage – beispielsweise bei Mädchen und Frauen im gebärfähigen Alter. Doch auch schwangere und stillende Frauen sowie Personen, die regelmäßig intensiv trainieren, haben einen Mehrbedarf an Eisen.
Auch als Vegetarier und Veganer haben Sie ein erhöhtes Risiko für einen Eisenmangel: Zwar liefern viele pflanzliche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte oder grünes Gemüse eine Extraportion Eisen, allerdings kann Ihr Körper Eisen aus tierischen Quellen besser verwerten.
Tipp: Unter „Damit auch ausreichend Eisen ankommt: Was beeinflusst die Eisenaufnahme?” weiter unten erfahren Sie, wie Sie die Eisenresorption aus Spinat, Tofu und Co. optimieren können.
Zusätzlich können Eisen-Inhibitoren wie Calcium oder Zink, Gerbstoffe aus Kaffee oder Tee und Phytin aus Getreideprodukten die Eisenaufnahme herabsetzen. Gleiches gilt für Antazida (säurebindende Medikamente) auf Basis von Calcium. Zudem ist das Risiko eines Eisenmangels unter anderem bei Verdauungsstörungen, Zöliakie, Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa erhöht.
Eisenmangel-Ursachen auf einen Blick:
Blutverlust während der Menstruation
Schwangerschaft und Stillzeit
regelmäßiges Blutspenden
vegetarische und vegane Ernährung
Blutungen (z. B. bei Magen-Darm-Geschwüren)
Wechselwirkungen mit Nahrungsbestandteilen
Operationen mit hohem Blutverlust
intensive körperliche Belastung
chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Medikamente wie Antazida
Verdauungsstörungen
Dialysebehandlung
Lesetipp: Für detaillierte Informationen empfehlen wir Ihnen unseren Infocenter-Artikel Eisenmangel.
Wenn die Eisenaufnahme zu niedrig ist oder zu viel Eisen verbraucht wird, können sich Ihre Eisenspeicher erschöpfen und zu einem Eisenmangel führen. Zu den charakteristischen Symptomen eines Eisenmangels gehören unter anderem Müdigkeit, Blässe, Abgeschlagenheit und eine erhöhte Infektanfälligkeit.
Tipp: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie vermuten, dass Sie an einem Eisenmangel leiden. Dadurch können ernsthafte Erkrankungen frühzeitig ausgeschlossen werden.
Personen mit einem erhöhten Risiko für Eisenmangelanämie:
ältere Personen und Senioren
schwangere und stillende Frauen
Frauen im gebärfähigen Alter
Personen mit Morbus Crohn, Colitis ulcerosa und Zöliakie
Vegetarier und Veganer
Leistungssportler
Die täglich benötigte Menge an Eisen unterliegt Faktoren wie Alter und Geschlecht. Frauen benötigen mehr Eisen als Männer: Sobald der Menstruationszyklus von Mädchen beginnt, steigt ihr täglicher Bedarf an Eisen bis zur Menopause an. Den höchsten Bedarf haben schwangere Frauen.
Alters- und geschlechtsspezifischer Eisenbedarf (DGE):
Kinder von 1 bis 7 Jahren: 7 Milligramm
Kinder von 7 bis 10 Jahren: 10 Milligramm
Kinder von 10 bis 13 Jahren: 14 Milligram
Jungen ab 13 Jahren und Männer: 11 Milligramm
Mädchen ab 13 Jahren und Frauen: 16 Milligramm*
Schwangere Frauen: 27 Milligramm
Stillende Frauen: 16 Milligramm
* ab 65 Jahren und postmenop (nach der Menopause) 14 Milligramm Eisen
Während ein Eisenmangel unter anderem mit einer erhöhten Infektanfälligkeit einhergeht, kann auch eine Eisenüberladung zu gesundheitlichen Beschwerden führen. Es besteht das Risiko, dass überschüssiges Eisen in verschiedenen Organen wie Leber, Herz und Bauchspeicheldrüse abgelagert wird.
Neben anfänglichen Verdauungsstörungen kann eine chronische Überdosierung zu Leberschädigungen bis hin zum Leberversagen führen.
Achtung: Um eine Überdosierung von Eisen zu verhindern, sollten Sie die Angaben zur Dosierung und Einnahmeempfehlungen auf Supplementen berücksichtigen und Eisenpräparate nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen.
Die National Institutes of Health weisen darauf hin, dass strenge Vegetarier bzw. Veganer doppelt so viel diätetisches Eisen essen sollten als Mischköstler – aufgrund der geringeren Absorptionsrate von pflanzlichem Eisen. Aus diesem Grund empfehlen viele Ärzte eine Eisenergänzung für Vegetarier.
Tipp: Falls Sie sich vegetarisch oder vegan ernähren – oder wenn Sie Ihren Verzehr von rotem Fleisch streng limitieren –, besprechen Sie Ihre Eisen-Supplementierung mit Ihrem Arzt.
Die Menge an Eisen, die von Ihrem Körper resorbiert wird, hängt auch von anderen Lebensmitteln ab, die Sie gleichzeitig oder zeitnah essen.
Einflussfaktoren auf die Eisenaufnahme:
„Resorbionsverstärker“ Vitamin C: Eisen aus pflanzlichen Nahrungsmitteln wie Spinat, Tofu, Feldsalat oder Hirse kann Ihr Körper besser verwerten, wenn Sie gleichzeitig Vitamin C aufnehmen. Trinken Sie beispielsweise ein Glas Orangensaft zum Müsli, da Hafer eisenreich ist.
Zubereitungstipps: Verfeinern Sie Salat-Vinaigrette mit etwas Orangen- oder Zitronensaft – oder trinken Sie ein Glas Wasser mit Zitrone zur Mahlzeit. Frische Kräuter wie Basilikum oder Petersilie als Topping auf Pasta, Pizza und Co. liefern das Duo Eisen und Vitamin C von Natur aus. Gleiches gilt für Beerenfrüchte wie Him- oder Johannisbeeren und viele weitere frische Obst- und Gemüsesorten.
„Eisenhemmer“: Nahrungsmittel, die chemische Verbindungen wie Polyphenole, Phytate oder Calcium enthalten, erschweren dem Körper die Aufnahme und Speicherung von Eisen. Sie sind unter anderem in Tee, Kaffee, Vollkornprodukten, Nüssen und Milchprodukten zu finden.
Tipps: Servieren Sie öfter dunkelgrünes Blattgemüse, Feldsalat, Beeren, Samen, Hülsenfrüchte (z. B. Linsen oder Tofu), Vollkornprodukte und eisenreiches Pseudogetreide wie Amaranth, Buchweizen oder Quinoa. Falls Sie Fleisch und Fisch essen, eignen sich unter anderem mageres Rindfleisch, Thunfisch oder Meeresfrüchte in Bio-Qualität bzw. aus nachhaltiger Fischerei.
Frauen in der Altersgruppe von 12 bis 49 Jahren haben ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Eisenmangelanämie.
Hauptgründe für eine Eisenanämie:
1. Blutverlust während der Menstruation
2. Erhöhter Eisenbedarf während der Schwangerschaft
Daher sollte der Eisenstatus von Frauen im gebärfähigen Alter regelmäßig kontrolliert werden, um einen Eisenmangel rechtzeitig zu diagnostizieren und zu behandeln. Neben den hormonell bedingten Blutverlusten zeigen auch Frauen mit mehreren Kindern ein erhöhtes Risiko, eine Eisenmangelanämie zu entwickeln. Nicht zuletzt kann eine vergangene Eisenmangel-Anämie das Risiko eines Eisenmangels erhöhen.
Lesetipp: Für weitere Informationen empfehlen wir Ihnen unseren Artikel „Eisenmangel bei Frauen“.
Eisen ist während der Schwangerschaft besonders wichtig, da das Spurenelement sowohl für die Mutter als auch für das ungeborene Kind benötigt wird – unter anderem, um das stark erhöhte Blutvolumen zu kompensieren und den Körper auf die Geburt vorzubereiten.
Achtung: Frauen mit einer Eisenmangel-Anämie während der ersten beiden Trimester der Schwangerschaft haben ein zweifach höheres Risiko einer Frühgeburt – und ein dreifach erhöhtes Risiko eines Kindes mit einem zu niedrigen Geburtsgewichts.
Funktionen von Eisen während der Schwangerschaft:
Eisen trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei
Eisen trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei
Eisen hat eine Funktion bei der Zellteilung
Eisen trägt zur normalen Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin und zu einem normalen Sauerstofftransport im Körper bei
Zusätzlich trägt Eisen zu einem normalen Energiestoffwechsel und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.
Lesetipp: Für weitere Informationen präsentieren wir Ihnen unsere beiden Artikel „Eisenmangel während der Schwangerschaft“ und „Eisenmangel während der Stillzeit".
Damit Sie optimal von einer Nahrungsergänzung profitieren, sollten Sie auf verschiedene Qualitätskriterien wie eine streng kontrollierte, hoch-bioverfügbare Rezeptur achten.
Vorteile von Präparaten von Vitaminexpress:
viele Supplemente sind vegan
beliebte Darreichungsformen*
gut verträglich
hohe Bioverfügbarkeit
optimal dosiert
viele Supplemente sind für Allergiker geeignet
Verzicht auf Zusatzstoffe
streng kontrollierte Qualität
TOP Preis-Leistungs-Verhältnis
* Sie haben die Wahl aus Eisen-Kapseln, klassischen Tabletten oder Eisentropfen.
Da Kapseln zahlreiche Vorteile kombinieren, gehören sie zu den beliebtesten Darreichungsformen unter Nahrungsergänzungsmitteln. Hochwertige Präparate wie die gut verträglichen Eisen-Bisglycinat-Chelat-Kapseln in hochdosierter Rezeptur überzeugen dank kombiniertem Vitamin C mit einer optimalen Bioverfügbarkeit.
Vorteile von Eisen-Kapseln:
hoch bioverfügbar
leicht zu schlucken
kein unangenehmes Aroma
unkomplizierte Versorgung mit Eisen
leicht zu dosieren
lange haltbar
kein Zerbröseln im Mund
Klassische Eisentabletten sind neben Kapseln aufgrund verschiedener Pluspunkte ebenfalls beliebt, um die Eisenversorgung zu sichern. Falls die Tabletten eine Bruchkerbe haben, können Sie diese bei Bedarf halbieren, um die Dosierung Ihren eigenen Bedürfnissen optimal anzupassen.
Vorteile von Eisen-Tabletten:
hoch bioverfügbar
gut zu dosieren
halbierbar, falls Bruchkerbe vorhanden
unkomplizierte Einnahme von Eisen
lange haltbar
Tipp: Tabletten, die mit einem extra Film überzogen sind, schützen die Inhaltsstoffe zudem vor Licht oder Feuchtigkeit.
Eisentropfen bieten Ihnen vor allem den entscheidenden Vorteil, dass die Inhaltsstoffe durch die Darreichungsform schneller von Ihrem Körper aufgenommen und verwertet werden können.
Weitere Highlights: Darüber hinaus sind Tropfen einfach einzunehmen und haben sich insbesondere bei Schluckschwierigkeiten bewährt. Sie können Eisentropfen direkt mit den Mahlzeiten einnehmen – auf Wunsch mit Saft vermischt.
Da Eisen in moderaten Mengen gut verträglich ist, sollten Sie die Dosierungsempfehlungen berücksichtigen, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.
Überdosierung von Eisen: Hohe Dosen von zusätzlichem Eisen (45 Milligramm am Tag oder mehr) können zu Übelkeit, Erbrechen, Krämpfen und Verstopfung führen.
Wechselwirkungen vermeiden: Da Eisen laut Studien mit anderen Nährstoffen einschließlich Calcium interagieren kann, empfehlen Experten, Calcium- und Eisen-Präparate separat über den Tag verteilt einzunehmen.
Kontraindikationen: Die zusätzliche Einnahme von Eisenpräparaten von Personen, die Medikamente für Parkinson, Krebs oder Herzerkrankungen einnehmen, kann die Aufnahme der Medikation verschlechtern. Falls Sie auf Medikamente angewiesen sind, sollten Sie vor einer geplanten Supplementation von Eisentabletten oder Eisenkapseln einen Arzt konsultieren.
Einige Mineralstoffe können von Ihrem Körper besonders gut aufgenommen werden, wenn die Produkte mit Vitaminen kombiniert werden. Im Falle des Spurenelements Eisen eignen sich am besten Kombinationspräparate wie die hoch-bioaktiven Eisen-Bisglycinat-Chelat-Kapseln, die Sie zusätzlich mit Vitamin C versorgen.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass Sie Monopräparate auf Basis von Eisen mit Vitamin C-Supplementen wie den gut verträglichen Kapseln Pureway-C 600 mg kombinieren.
Während zu hoch dosierte Produkte zu gesundheitlichen Risiken führen können, sollten Sie bei der Wahl von Eisenkapseln und Co. Ihren individuellen Bedarf berücksichtigen.
Darüber hinaus gibt es Präparate, die bei bestehenden Erkrankungen gemieden werden sollten: Bei entzündlichen Darmerkrankungen sollten Sie beispielsweise auf Produkte mit Eisensalzen verzichten. Zusätzlich ist es bei Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten wichtig, dass keine Allergene wie Lactose oder Gluten enthalten sind.
Falls Sie sich für ein Supplement von Vitaminexpress entscheiden, profitieren Sie von zahlreichen Qualitätskriterien wie der Verwendung von streng kontrollierten Rohstoffen ohne unerwünschte Zusätze und selbstverständlich ohne Gentechnik – zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis inklusive Zufriedenheitsgarantie.