Vitamin D ist für seine Schlüsselfunktion für die Gesundheit bekannt, und bietet Schutz vor einer Vielzahl an Erkrankungen, von Osteoporose, Atemwegserkrankungen, und Alzheimer bis hin zu chronischen Entzündungen und Krebs.
Diese enorme Vielseitigkeit liegt daran, dass jede Zelle des Körpers die Fähigkeit besitzt, Vitamin D herzustellen. Alles, was dazu benötigt wird ist ausreichend Sonnenlicht, und die darin enthaltene UVB Strahlung. Besonders in nördlichen Gebieten, wie auch durch unseren Lebensstil bedingt, gelangt oft nicht genügend Sonnenlicht auf unsere Haut, um uns optimal mit Vitamin D zu versorgen. Vitaminpräparate können hier sinnvoll einem Mangel vorbeugen.
Eine ganz besonders wichtige Rolle spielt Vitamin D im Immunsystem des Körpers. Dieses stützt sich auf zwei Säulen - die angeborene allgemeine Immunabwehr und die spezifische erworbene Abwehr (auch adaptive Immunabwehr). Die Aufgaben beider Immunsystem-Teile greifen ineinander, um den Körper vor Viren, Bakterien, Pilzen und anderen Krankheitserregern zu schützen.
Ein erster bedeutender Hinweis auf die Kooperation zwischen Vitamin D und dem Immunsystem ist nicht nur die eben erwähnte Fähigkeiten jeder Zelle - und damit auch jeder Immunzelle - Vitamin D herzustellen, sondern auch die Tatsache, dass jeder Immunzelle an ihrer Oberfläche einen Rezeptor für Vitamin D besitzt. Damit kann Vitamin D auch zur Kommunikation zwischen Immunzellen eingesetzt werden, um im Bedarfsfall schnellstmöglich eine breite Immunabwehr zu aktivieren.
Um herauszufinden, ob Sie Vitamin-D-Produkte benötigen, haben wir einen kurzen Fragebogen erstellt. Vitamin D ist ein wichtiger Nährstoff, der für die Gesundheit von Knochen und Immunsystem notwendig ist. Ein Mangel an Vitamin D kann zu Müdigkeit und Muskelschwäche führen. Um Ihren Vitamin-D-Status zu bestimmen, beantworten Sie bitte die folgenden Fragen so genau wie möglich. Das Ausfüllen des Fragebogens dauert nur 2 Minuten und hilft uns festzustellen, ob Sie möglicherweise eine Vitamin-D-Ergänzung benötigen.
Vitamin D ist dafür bekannt, dass es eine Schlüsselfunktion in unserem Körper innehat. Es ist nicht nur an zahlreichen Prozessen im Körper beteiligt, sondern wird auch vom Körper selbst hergestellt. Im Prinzip ist jede Zelle des menschliche Körpers dazu in der Lage, Vitamin D zu produzieren. Das Einzige, was er dazu benötigt, ist Sonnenlicht und das am besten direkt auf die Haut. Denn nur so kann der Körper Vitamin D selbst herstellen. Doch nicht immer können Sie Ihrem Körper eine ausreichende Menge an Sonnenlicht zur Verfügung stellen.
Gerade in der dunklen Jahreszeit oder in den nördliche Regionen der Welt wird es besonders schwierig. Auch unser Lebensstil, der häufig durch viel Zeit in Innenräumen und wenig Zeit draußen an der frischen Luft geprägt ist, macht es bisweilen sehr schwer, eine hinreichende Vitamin-D-Produktion und -Versorgung zu gewährleisten. Hier können Ihnen allerdings entsprechende Vitamin-D-Präparate wie die Vitamin D3 5000 IE, 120 Kapseln eine sehr gute Möglichkeit bieten, die Versorgung mit dem sogenannten Sonnenvitamin sicherzustellen.
Besonders wichtig ist Vitamin D vor allem für unser Immunsystem, denn
Rascher Informationsaustausch, schnelle Reaktion: Auf diese Weise kann das Immunsystem Vitamin D nicht nur zur Produktion von Immunzellen sondern auch zur Kommunikation zwischen den Zellen untereinander sehr gut gebrauchen. Das führt im Bedarfsfall – also bei einem Angriff durch Viren, Bakterien oder andere Krankheitserreger – dazu, dass die Immunabwehr auf schnellstem Weg informiert werden und entsprechend reagieren kann.
Im Umkehrschluss verringert ein Vitamin-D-Mangel den körpereigenen Schutz vor Krankheitserregern – sprich: Das Immunsystem arbeitet schlechter, wenn der Körper nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt ist.
Achten Sie deshalb immer – auch in den Sommermonaten –, aber besonders in der dunklen Jahreszeit sowie während der Grippe- und Erkältungssaison darauf, Ihren Vitamin-D-Spiegel auf einem angemessenen Niveau zu halten. Im Zweifel gibt Ihnen ein Bluttest bei Ihrem Hausarzt Auskunft darüber, ob Sie unter einem Vitamin-D-Mangel leiden oder nicht.
Wie bereits erwähnt, werden Immunzellen bei einem Angriff von außen über die D-Vitamine aktiviert, die an den Vitamin-D-Rezeptoren der Immunzellen andocken. Im Rahmen dieser sogenannten aktiven Form von Vitamin D wird das Vitamin von der Zelle aufgenommen und kann auf diesem Weg direkt in der Zelle auch die Zell-DNA beeinflussen. Das fand der amerikanische Forscher Prof. Michael F. Holick in einem Experiment heraus.
Holick erbracht dabei den Beweis dafür, dass 291 Gene des Immunsystems, die sich in den weißen Blutkörperchen befinden, von Vitamin D aktiviert werden. Dabei werden genau die DNA-Abschnitte der weißen Blutkörperchen angeregt, welche die zur Immunabwehr notwendigen Eiweißkörper und Eiweißproteine (Peptide) produzieren. Die Tatsache, dass Vitamin D in der Lage ist, 291 Gene zu aktivieren, zeigt überdeutlich, welche entscheidende Rolle Vitamin D im Immunsystem übernimmt – sozusagen als Dirigent des Immun-Orchesters. [1]
Um die Rolle von Vitamin D innerhalb des Immunsystems besser verstehen zu können, werfen wir zunächst einen Blick auf den Aufbau des Immunsystems, das unterteilt wird in
Und so arbeitet das angeborene Immunsystem:
Das angeborene Immunsystem sitzt zum einen in der äußeren (ersten) Barriere der Immunabwehr, d.h.
Zum anderen zählen zum angeborenen Immunsystem auch zahlreiche Stoffe im Blut sowie in anderen Flüssigkeiten.
Viren, Bakterien und andere Krankheitserreger bekämpft das angeborene Immunsystem, indem es
Welche Aufgaben übernimmt Vitamin D nun im angeborenen (allgemeinen) Immunsystem?
Das angeborene Immunsystem arbeitet nicht allein, sondern eng mit dem erlernten Immunsystem zusammen.
Betrachten wir auch hier zunächst, wie das erworbene Immunsystem – im Unterschied zum angeborenen – arbeitet:
Das erworbene Immunsystem bildet sich im Laufe der ersten Lebensjahre aus. Man kann es im Prinzip mit dem Langzeitgedächtnis vergleichen, da es zunächst lernen muss. Dabei lernt das erworbene Immunsystem die unterschiedlichen Erreger erst einmal kennen und merkt sich deren Aufbau. Das macht es, indem es Gedächtniszellen, die sich an den Erreger erinnern, sowie spezielle, auf den Erreger abgestimmte Antigene oder Antikörper bildet, um dann beim nächsten Angriff direkt und adäquat reagieren zu können.
Im Ergebnis arbeitet das erlernte Immunsystem damit etwas langsamer als die angeborene Immunabwehr. Seine Immunantwort ist aber viel präziser und genau auf den Erreger abgestimmt. So verläuft ein erneuter Angriff, also eine erneute Erkrankung ausgelöst durch denselben Erreger, meist viel harmloser als beim ersten Mal.
Zu den wichtigsten Zellen des adaptiven Immunsystem zählen unter anderem:
Im adaptiven (erlernten) Immunsystem übernimmt Vitamin D folgende Aufgaben:
Die Rolle von Vitamin D im erlernten Immunsystem ist recht kompliziert und auch noch nicht vollständig erforscht. Zahlreiche Studien deuten allerdings darauf hin, dass Vitamin D einen gewissen Steuerungs- bzw. Toleranzeffekt im adaptiven Immunsystem übernimmt.
Aus den bisherigen Ausführungen wird klar, welchen maßgeblichen Einfluss Vitamin D auf beide Säulen des Immunsystems hat.
Um den Körper vor Angriffen von außen, durch Bakterien, Viren, Pilze oder andere Krankheitserreger, zu schützen, greifen beide Teile (auch Säulen genannt) ineinander über. Nur wenn sowohl das allgemeine als auch das spezifische Immunsystem sauber arbeiten, kann auch eine erfolgreiche Immunabwehr stattfinden. Und dafür benötigt Ihr Körper ausreichend Vitamin D.
Ausgewählte klinische Studien konnten bislang bestätigen, dass
Die Versorgung mit Vitamin D ist nicht ganz so einfach, da nur sehr wenige Lebensmittel Vitamin D enthalten und das zumeist auch nur in sehr geringen Mengen. Hierzu zählen unter anderem:
Um sich daher ausreichend mit Vitamin D zu versorgen, kann in vielen Fällen, z.B.
eine Supplementierung von Vitamin D durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln wie Vitamin D3 Tropfen 5000 IE, 15 ml (500 Tropfen) oder Vitamin D3 Vegan 5000 IE, 90 Kapseln, die auch für Veganer geeigneten 100 % pflanzlichen Kapseln, durchaus sinnvoll sein.
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Wissenschaftliche Untersuchungen haben vor kurzem deutlich gezeigt, dass sich das Risiko, an Alzheimer zu erkranken durch einen zu niedrigen Vitamin D Spiegel deutlich erhöht. Der Grund dafür liegt vermutlich an der schützenden Wirkung der gesunden Hirnfunktion von Vitamin D. Vitamin D unterstützt die lebensnotwendige Kommunikation der Nervenzellen und könnte diese damit langfristig vor dem Absterben bewahren.
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Vitamin D und Depression
Die Tage werden kürzer, der Himmel ist oft grau bedeckt, die Sonne scheint sich eine wohlverdiente Auszeit zu nehmen; da klopft sie auch schon an - die Winterdepression. Medizinisch gilt diese als die kleine Schwester der meist ausgeprägteren SAD ('seasonal affective disorder', oder Jahreszeit-bedingte emotionale Störung), von der in Europa schätzungsweise 1 bis 3% der Erwachsenen betroffen sind.
Eine der Ursachen für SAD ist Vitamin D, bzw. dessen Mangel. Das mithilfe von Sonnenlicht körpereigen hergestellte Vitamin D wird in den sonnenärmeren Monaten oft nur in unzureichender Menge hergestellt. Ein damit einhergehender Vitamin D Mangel kann, neben anderen Faktoren, zu dem harmloseren Winterblues, aber auch zu ernstzunehmenden Formen von Depressionen beitragen. Typische Symptome sind Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Traurigkeit, Schuldgefühle, und Hoffnungslosigkeit.
Während die Symptome oft nach einiger Zeit wieder verschwinden, ist bei länger anhaltenden Anzeichen ärztliche Hilfe unbedingt anzuraten. Lichttherapien, die den Vitamin D sowie den Serotonin Spiegel erhöhen, können bei leichteren Formen Erleichterung verschaffen.
Vitamin D und das Herz
Besonders im Frühling ist es immer wieder spürbar, wie sehr Körper und Geist die Sonne benötigen. Das liegt unter anderem an der Anpassung des Körpers an Sonnenlicht. Neben anderen Prozessen wird dies für die Produktion des Sonnenvitamins D benötigt.
Vitamin D trägt zu vielen Funktionen des Körpers bei, zu denen ein gesunder Knochenaufbau, ein gutes Immunsystem, aber auch eine ausgeglichene Psyche zählen. Vitamin D ist aber auch eng mit dem Herz-Kreislauf System verbunden und kann uns vor Herzerkrankungen schützen.
Vitamin D und die Fruchtbarkeit
Vitamin D unterstützt die Reproduktionsbiologie und optimiert so die Fruchtbarkeit. Vitamin D kann auch den Hauptursachen von Unfruchtbarkeit entgegensteuern. Ausreichender Aufenthalt bei Sonne im Freien, oder eine Abdeckung des täglichen Bedarfs durch Nahrungsergänzungsmittel, vor allem in sonnenarmen Monaten, ist somit eine sinnvolle Unterstützung des Körpers bei Kinderwunsch.
Wie wichtig ist Vitamin D für Babys und Kleinkinder?
Babys haben einen erhöhten Bedarf an Vitamin D. Um ein gesundes Wachstum sicherzustellen, ist es üblich, sie in den ersten Lebensmonaten zusätzlich mit Vitamin D zu versorgen. Diese sogenannte Rachitisprophylaxe kann über die Einnahme von Tabletten oder Tropfen erfolgen.
Vitamin D wird größtenteils im Körper gebildet. Gesunde Erwachsene können sich vor einem Mangel schützen, indem sie mindestens 15 Minuten täglich in der Sonne verbringen und sich ausgewogen ernähren. Bei Babys ist das anders: Sie haben gerade im ersten Lebensjahr einen erhöhten Bedarf an Vitamin D.
Selbst gesunde Kinder erhalten daher ab der zweiten Lebenswoche routinemäßig eine Vitamin-D-Gabe in Form von Tabletten oder Tropfen. Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (DGKJ) empfiehlt diese zusätzliche Versorgung mit Vitamin D in den ersten zwölf bis achtzehn Monaten.
Nach dieser Zeit ist es in der Regel nicht mehr notwendig, Kindern Vitamin D zu verabreichen. Halten sich Kleinkinder nach dem ersten Lebensjahr regelmäßig im Freien auf, reichen die natürlichen Sonnenstrahlen in der Regel aus, um die natürliche Vitamin-D-Produktion im Körper auf einem gesunden Level zu halten.
Um ihre empfindliche Haut vor Sonnenbrand zu schützen, sollten kleine Kinder allerdings nicht direkt der Sonne ausgesetzt werden. Auch im Schatten wird die Vitaminbildung angeregt. Wie bei Erwachsenen ist außerdem auch bei Kleinkindern eine gesunde Ernährung wichtig, um die Vitaminversorgung zu sichern. Es sollte darauf geachtet werden die Ernährung um Lebensmittel mit Vitamin D zu erweitern.
Vitamin D: Einnahme: Welche Produkte sind geeignet?
Um eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D zu gewährleisten, kann die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll sein. Dabei stehen zwei Varianten des Vitamins und mehrere Darreichungsformen zur Auswahl. Welches Produkt individuell empfehlenswert ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Wie gefährlich ist Vitamin-D-Mangel?
Vitamin-D-Mangel ist weit verbreitet – auch in Deutschland sind sämtliche Altersklassen und Gesellschaftsschichten betroffen. Ein zu niedriger Vitamin-D-Spiegel kann ernste gesundheitliche Folgen nach sich ziehen und sollte auf keinen Fall unterschätzt werden. Hier gibt's alles Wissenswerte zum Thema!