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Erkrankungen des Herz & Kreislauf Systems sind bereits für jeden zweiten Todesfall in Deutschland verantwortlich. Um zu wissen, wie man sich schützen und Risiken minimieren kann, muss man verstehen, wie Herz & Kreislauf funktionieren.
Wenn ein Herzkranzgefäß verschlossen und die Blutversorgung unterbrochen ist, kann eine bestimmte Region des Herzens nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. In diesem Fall spricht man von einem Herzinfarkt.
Werden durch die Unterbrechung der Blutzufuhr mehr als 50 Prozent des Gewebes des Herzens geschädigt, können Herz und Kreislauf ihre lebenswichtige Aufgabe, den Körper mit Sauerstoff und anderen wichtigen Substanzen zu versorgen, nicht mehr wahrnehmen.
Das Herz hört dadurch auf zu schlagen - Mediziner bezeichnen dies als plötzlichen Herztod. Überlebt der Patient einen Herzinfarkt, können in der Zeit danach jedoch immer noch schwere Folgeschäden auftreten.
Dazu zählen oft Rhythmusstörungen und die sogenannte Herzinsuffizienz, eine Leistungsschwäche des Herzens.
Bei gesunden Menschen kann das Herz seine Leistung um etwa das Fünffache steigern, wenn die Umstände dies erfordern. Ein geschwächter Apparat von Herz & Kreislauf kann diese Leistung nicht mehr erbringen.
Ein Herzinfarkt kann frühzeitig durch Schmerzen im Brustbereich, die bis in den linken Arm ziehen, erkannt werden, es gibt jedoch auch Fälle, die sich vorher nicht durch derlei Warnsignale ankündigen.
Bei einem Schlaganfall werden durch Störungen in Herz & Kreislauf bestimmte Regionen des Gehirns überhaupt nicht mehr oder nur mit zu wenig Blut aus dem großen Blutkreislauf versorgt.
Ein Schlaganfall kann auftreten, weil sich Gefäße, die das Gehirn versorgen, verengen oder sogar ganz verschließen. Eine andere Ursache können Hirnblutungen durch aufgeplatzte Gefäße im Gehirn sein.
Treten bei Ihnen kurzzeitig Störungen des Sehapparats, linksseitige Lähmungen oder Taubheitsgefühl oder leichte, vorübergehende Sprechstörungen auf, sollten sie sofort einen Arzt kontaktieren.
Jährlich erleiden eine viertel Million Menschen einen Schlaganfall. Das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden steigt besonders ab dem 65.-ten Lebensjahr. Wie sich ein Schlaganfall auswirkt, kann je nach betroffener Gehirnregion, sehr unterschiedlich sein:
Kopfschmerzen, Schwindel, halbseitige Lähmungserscheinungen, Übelkeit und Erbrechen, Sprachstörungen, Sehstörungen und der Verlust der Sehkraft. Einige dieser Symptome können durch gezielte Behandlung und Therapien gelindert werden.
Weitere häufige Erkrankungen von Herz & Kreislauf sind Herzinsuffizienz und Bluthochdruck.
Eine Reihe von Einflüssen und Faktoren sind verantwortlich, wenn Herz & Kreislauf erkrankt. Einige davon können wir nicht beeinflussen, andere hingegen schon.
Auf Risikofaktoren wie Alter, Geschlecht und Gefahren für Herz & Kreislauf, die durch familiäre Vorbelastungen drohen können, haben wir keinen Einfluss.
Das Risiko einer Herz & Kreislauf Erkrankung nimmt zu, wenn wir älter werden, und Männer sind statistisch einem höheren Risiko ausgesetzt als Frauen. Doch andere Risiken für Herz & Kreislauf lassen sich minimieren.
Übergewicht, Rauchen, erhöhter Alkoholkonsum, Diabetes, Stress, mangelnde Bewegung, erhöhte Cholesterinwerte oder Bluthochdruck lassen sich ganz oder zumindest bis zu einem gewissen Grad vermeiden. Besonders gefährlich wird es, wenn gleich mehrere Faktoren zu gleich vorliegen.
Eine Lebensweise, die durch gesunde Ernährung und viel Bewegung und Sport gekennzeichnet ist, vermindert das Risiko von Erkrankungen von Herz & Kreislauf deutlich und erhöht so die Lebenserwartung.
Das Herz/Kreislaufsystem braucht auch ausreichend Vitalstoffe, um gesund und kräftig zu bleiben.
Die Grundlage einer ausreichenden Vitalstoff-Versorgung sollte immer ein gutes Multivitamin-Produkt sein, welches mit allen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt.
Zusätzlich tragen verschiedene andere Vitalstoffe dazu bei, um Arteriosklerose, Herzschwäche oder Thrombosen zu verhindern.
Dazu zählen vor allem Vitamin K2, Omega 3 Fettsäuren, Krillöl, Ubiquinol, Coenzym Q10, L-Arginin, Magnesium, B-Vitamine, Pflanzenwirkstoffe wie Granatapfel oder OPC Weintraubenkernextrakt und Ribose.