Information, Wirkung, Mangel, Dosierung, Nebenwirkungen
Viele Menschen wundern sich oft, wie Krillöl Kapseln bei so unterschiedlichen Beschwerden wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arthritis oder PMS helfen kann. Die Antwort ist ganz einfach: Krillöl ist ein sehr wirkungsvoller Entzündungshemmer. Studien zeigen nun, dass viele chronische Krankheiten und auch das Altern direkt mit Entzündungen einhergehen.
Da Krill am Anfang der Nahrungskette steht und sich nur von Pflanzenplankton ernährt, ist es von Natur aus nicht mit Schwermetallen, Pestiziden oder anderen Schadstoffen belastet und liegt bei allen Messungen unterhalb der Grenzwerte. Weiters kommt Krillöl aus den klaren Gewässern der Antarktis.
Krill macht die größte Masse an Lebewesen auf der Erde aus und ist die Hauptnahrung vieler Meeresbewohner, insbesondere Walen und Pinguinen. Die Tatsache, dass Krill Öl als Nahrungsergänzung angeboten wird, hat keine Auswirkungen auf das ökologische Gleichgewicht in der Antarktis, da die jährliche Fangmenge nur zirka 0,03% des geschätzten Krillbestands ausmacht.
Auch der WWF (World Wildlife Fund) und die Internationale Kommission für den Erhalt der Antarktischen Lebensräume (CCAMLR) kontrollieren und bestätigen dies.
Falls Sie an PMS, hohen Cholesterinwerten, Gelenkschmerzen oder einem der anderen Zustände leiden, oder wenn Sie einfach nur bei guter Gesundheit bleiben wollen, kann Krillöl Ihnen helfen.
Es hat ein grosses Potential als Energiespender, Gehirn-Tonikum, Hautschutz (Sonnenschutz von innen), Faltenbekämpfer, usw.
Krillöl wird aus Krill gewonnen, einer kleinen Krebsart, die in den kalten Gewässern der Antarktis zu Hause ist. Die kleinen Lebewesen dienen als Futter für größere Fische.
Sie sind von Natur aus nicht mit Schwermetallen und anderen für den Menschen schädlichen Giften belastet. Jährlich wird nur ein winziger Teil des gesamten Bestandes des Krill gefangen. Da sie sich sehr schnell vermehren, ist ihr Vorkommen nahezu unbegrenzt.
Diese shrimp-ähnlichen Krustentiere leben in riesigen Schwärmen in den klaren, eiskalten Gewässern der Antarktis.
Krillöl kombiniert drei wertvolle Vitalstoffe in einem Präparat:
Experten stimmen überein, dass das komplexe Zusammenwirken dieser drei Vitalstoffe für die vielen gesundheitsfördernden Eigenschaften von Krillöl verantwortlich ist.
Gerne helfen wir Ihnen bei der Entscheidungsfindung des richtigen Produkts für Ihren Omega 3 Bedarf:
Krillöl enthält sogenannte Omega 3 Fettsäuren. Diese sind nachgewiesenermaßen wichtig für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen. Da sie vom Körper jedoch nicht selbst hergestellt werden können, müssen sie über die Nahrung aufgenommen werden.
Der Körper braucht diese Fettsäuren, um die Zellen Instand zu halten. Ebenso sind sie von großer Bedeutung für das zentrale Nervensystem. Des Weiteren sind sie wichtig für die Mechanismen der Blutgerinnung, haben Einfluss auf die Cholesterinwerte, den Blutdruck und spielen eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung und Therapie von Entzündungen.
Zusätzlich hat Krillöl einen positiven Einfluss auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns und hat bereits nach kurzer Einnahmezeit eine merkliche Wirkung auf die Stimmung, auf das Konzentrationsvermögen und die Wachheit.
Omega 6 Fettsäuren, die wir Menschen oft im Übermaß verzehren, helfen dem Körper, zur Bekämpfung von Infektionen, eine Entzündung auszulösen. Da Omega 3 Fettsäuren dafür verantwortlich sind, dass die Entzündung nach erfolgreicher Bekämpfung der Infektion wieder zurückgeht, kann ein Mangel an Omega 3 Fettsäuren negative Folgen für die Gesundheit haben.
Krillöl verfügt im Gegensatz zu anderen Omega 3 Fettsäuren außerdem über eine antioxidative Wirkung. Antioxidantien sind Stoffe, welche die körpereigenen Zellen vor der schädlichen Wirkung freier Radikale schützen.
Daneben enthält Krillöl als Nahrungsergänzungsmittel besondere Fette, die sogenannten Phospholipide. Diese sind ein Bestandteil der Membran der Körperzellen und schützen den Körper ebenfalls vor freien Radikalen.
Weiters steigern diese Fette die Stressresistenz. Besonders die Gehirnzellen sind auf eine ausreichende Versorgung mit Phospholipiden angewiesen. Krillöl kann so auch zur Steigerung der geistigen Leistungsfähigkeit und des Erinnerungsvermögens beitragen.
Die dritte Seite des Nährstoffdreiecks des synergetischen Krillöls, ist eine Liste an potenten natürlichen Antioxidantien. Diese helfen dabei, den schädlichen Wirkungen von instabilen Sauerstoffmolekülen (freie Radikale), entgegen zu wirken.
Diese können, wenn ihnen nichts entgegen gesetzt wird, grosse Schäden an den Zellen hervorrufen (als oxidativer Stress bezeichnet) und so für eine lange Liste von chronischen Gesundheitsproblemen verantwortlich sein.
Analysen haben gezeigt, dass Krillöl einen beeindruckenden Cocktail von leistungsstarken Antioxidantien enthält, die nicht nur einen merklichen Gesundheitsvorteil bedeuten, sondern auch das Öl selbst äusserst stabil machen.
Den stärksten antioxidativen Effekt in Krillöl hat Astaxanthin, ein Carotinoid aus der Nährstoff-Familie, in der auch Beta-Carotin, Lutein und Lycopin zu finden sind. Antioxidantien wie Astaxanthin sind die Stars unter den Anti-Aging-Wirkstoffen und hemmen nachweislich den Alterungsprozess.
Eine bemerkenswerte Eigenschaft von Astaxanthin in Krillöl ist, dass es vollständig esterifiziert ist, d.h. chemisch an EPA- und DHA-Moleküle, die Anschlussprodukte des Zellstoffwechsels des Krills, gebunden sind.
Dies bedeutet, dass der menschliche Körper es komplett umsetzen und so alle Vorteile der beträchtlichen antioxidativen Eigenschaften nutzen kann. Astaxanthin durchdringt auch die Blut-Hirn-Schranke, was sowohl Schutz als auch Stimulation für das Gehirn bedeutet.
Astaxantin aus Krillöl bietet auch einen ausgezeichneten Schutz vor UV-Strahlen und Hautschäden, welche durch UV Strahlen ausgelöst wurden und verzögert so den Alterungsprozess.
Antarctic Krill Oil hat im Vergleich zu anderen Produkten einen außergewöhnlich hohen Gehalt an Astaxanthin. Dies hat außer seiner gesundheitsfördernden Eigenschaft noch den zusätzlichen Vorteil, dass es das Öl selbst vor Oxidierung schützt und stabil macht.
Krillöl enthält auch ein völlig neues Flavonoid (Wissenschaftler nennen dieses «Sampalis»), eine Substanz, die sich normalerweise in Pflanzen findet, die starke antioxidative Fähigkeiten haben.
ORAC ist ein Standard-Labortest, der zur Bewertung der relativen Anteile von verschiedenen Antioxidantien verwendet wird. Je niedriger die Zahl, desto weniger Wirkungen können eintreten.
Die in Krillöl umfassend enthaltenen Antioxidantien haben nachweislich ein erstaunliches antioxidatives Potential. Als Krillöl auf sein antioxidatives Potential mit Hilfe von Standard-ORAC (Sauerstoffradikal-Absorptionsfähigkeit) gemessen wurde, waren die Ergebnisse atemberaubend. Auf der ORAC-Skala gilt, je grösser der Wert, desto stärker die antioxidative Wirkung.
Im direkten Vergleich mit anderen bekannten Antioxidantien, die in Form von Ölen vorliegen, zeigte Krillöl einen erstaunlich hohen Wert von 378. Dieser liegt 300 mal höher als bei Vitamin A oder Vitamin E und 48 mal höher als bei der antioxidativen Leistung von herkömmlichem Omega-3 Fischöl.
Während viele Eigenschaften von Krillöl und deren Wirkung noch untersucht werden, stimmen Experten darin überein, dass möglicherweise die komplexe Interaktion der drei Hauptbestandteile – Omega-3 Fettsäuren, Phospholipide und Antioxidantien – für die vielen gesundheitsfördernden Eigenschaften von Krillöl verantwortlich ist.
Vor allem die als besonders fett geltenden Fischarten wie Makrele, Lachs und Thunfisch sind dafür bekannt, dass sie viele Omega 3 Fettsäuren enthalten. Krillöl, das aus vielerlei Hinsicht gesünder und vorteilhafter für den menschlichen Organismus ist, ist jedoch nur in den in der Antarktis heimischen Krillkrebsen enthalten.
Krillöl Kapseln als Nahrungsergänzungsmittel sollte kurz vor einer Mahlzeit eingenommen werden, aufgeteilt über den Tag. Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit Medikamenten sind nicht bekannt.
Für die ersten 2 Wochen empfehlen wir eine Sättigungsdosis von 2–4 Kapseln zu je 500 mg pro Tag; nachher können Sie die Dosis auf 1–2 Kapseln pro Tag reduzieren. Die von Ihnen benötigte Menge Krillöl hängt davon ab, für welchen Zweck Sie es einnehmen.
Im Allgemeinen sollte eine Dosis von 300 bis 1000 mg Krillöl pro Tag bei den meisten Gesundheitsbeschwerden hilfreich sein.
Krillöl Kapseln können zu jeder Zeit eingenommen werden. Wir empfehlen es aber vor einer Mahlzeit, am besten gleich vor dem Frühstück.
Wenn Sie unter Gelenkschmerzen leiden, können Sie schon in wenigen Wochen eine Besserung spüren. Verbesserungen bei hohen Cholesterinwerten oder PMS können nach 2 bis 3 Monaten der regelmäßigen Krillöl Einnahme bemerkt werden.
Wenn Sie Krillöl täglich einnehmen, verbessert sich auch der Zustand von Haut, Haaren und Nägeln, die Hirnfunktion wird gestärkt, allergische Symptome verringert und das allgemeine Wohlgefühl verbessert.
Denken Sie daran: Nicht alle Krillöl-Produkte sind gleich. Beim Kaufen sollten Sie immer prüfen, ob die Kapseln hochwertiges Krillöl aus der Antarktis enthalten. Entscheidend ist auch, dass es sich um Krillöl handelt, welches mit Hilfe einer Kaltextraktion gewonnen wird, sodass die sensiblen bioaktiven Inhaltsstoffe des Krillöls erhalten bleiben.
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass es eine hochwertige Quelle für Phospholipide ist, eine hohe Konzentration des Antioxidans Astaxanthin enthält und reich an den wichtigen Omega-3 Fettsäuren EPA und DHA ist. Außerdem ist Krillöl eine sehr gute Quelle für Cholin.
In der empfohlenen Dosierung wurden bei Krillöl als Nahrungsergänzungsmittel keine Nebenwirkungen beobachtet. Krillöl ist also nicht schädlich. Das einzige, was passieren kann ist, dass Sie mehr Energie haben und Sie dadurch aktiver werden. Patienten, die an einer Störung der Blutgerinnung leiden, sollten die Einnahme von Krillöl mit ihrem behandelnden Arzt besprechen.
Fast alle Menschen essen viel zuviel Omega 6 Fettsäuren (Sonnenblumenöl, Distelöl, Maiskeimöl, gehärtete Pflanzenöle, Eier, etc.) und viel zu wenig Omega 3 (fetten Fisch wie Makrele, Lachs, Thunfisch).
Dieses Ungleichgewicht führt zu Entzündungen in den Körperzellen, die bereits lange, bevor sie Beschwerden oder Schmerzen verursachen, großen Schaden anrichten, ohne dass wir es bemerken.
Neue Studien zeigen, dass Entzündungen eine der Hauptursachen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arthritis, Krebs, Allergien, Diabetes, Rheuma, erhöhte Blutfette und Nervenerkrankungen sind, den Alterungsprozess beschleunigen und das allgemeine Wohlbefinden entscheidend beeinträchtigen. Krillöl hemmt Entzündungen in allen Körperzellen auf natürliche Weise.
Wie wichtig die Omega 3 Fettsäuren EPA und DHA in Krillöl für uns Menschen sind, wird von Ernährungsexperten immer wieder betont, weil ein Mangel Mitursache an vielen Zivilisationserkrankungen sein kann.
Omega 3 sind essentiell für die Entwicklung des zentralen Nervensystems, spielen eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung, sorgen für einen normalen Blutdruck und gesunde Cholesterinwerte und spielen eine wichtige Rolle bei Entzündungsprozessen.
Die Tatsache, dass wir mit der heutigen Ernährung zu viele Omega 6 Fettsäuren und zu wenig Omega 3 zuführen, führt aber leider zu einem Ungleichgewicht im Körper. Muss im Körper eine Infektion bekämpft werden, löst Omega 6 die notwendigen Entzündungsreaktionen aus.
Omega 3, wie sie in Krillöl enthalten sind, sollen dafür sorgen, dass wieder ein normaler Zustand hergestellt wird. Durch ihre zu niedrige Konzentration im Körper gelingt ihnen dies oft nicht und das Risiko für die Entwicklung von entzündungsbezogenen Gesundheitsproblemen steigt.
Omega 3 können genau wie Omega 6 Fettsäuren nicht vom Körper selbst hergestellt, sondern müssen mit der Nahrung zugeführt werden. Krillöl enthält mit 15:1 einen hohen Anteil von Omega 3 zu Omega 6 Fettsäuren und ist daher in der Lage, dieses Ungleichgewicht auszugleichen. Entzündungen können vorgebeugt werden und bestehende Entzündungen klingen rascher ab.
Vor kurzem zeigten Wissenschaftler ein gesteigertes Interesse an der Rolle, die Entzündungen für Gesundheit bzw. bei Erkrankungen spielen; heute sind Entzündungen einer der am stärksten untersuchten Bereiche der medizinischen Forschung.
Solche Studien haben beispielsweise ergeben, dass Herzinfarkte und Schlaganfälle möglicherweise mit einem erhöhten Spiegel des C-reaktiven Proteins zusammenhängen könnten.[1] [3]
Durch die Einnahme von 300mg Krillöl pro Tag sank dieser Blutwert
Der dritte grosse klinische Test zu Krillöl befasste sich mit den möglichen Wirkungen bei der Vermeidung von Entzündungen und chronischen Gelenkschmerzen.[3]
In einer sorgfältig kontrollierten Testreihe überprüften Forscher die Wirkung von Krillöl auf Patienten, bei denen Osteoarthritis oder rheumatische Arthritis diagnostiziert worden war und die erhöhte Blutwerte an C-reaktivem Protein (CRP) gezeigt hatten, einem Molekül, das von der Leber als Reaktion auf ein Entzündungssignal im Körper produziert wird. Die Ergebnisse waren sehr ermutigend.
Gelenkschwellungen und Schmerzen werden durch Entzündungen verursacht. Hierbei greift das Immunsystems des Körpers eindringende Keime an und zerstört infiziertes Gewebe. Sobald die Eindringlinge eingedämmt sind, klingt die Entzündung ab und der Heilungsprozess beginnt. Manchmal hört der Entzündungsprozess aber nicht so auf, wie dies üblicherweise der Fall ist, und die Entzündung werden zu einem chronischen Problem.
Bei rheumatischer bzw. entzündlicher Arthritis tritt eine Entzündung auf, weil das Immunsystem aus einem noch unbekannten Grund falsch reagiert und das eigene gesunde Gelenkgewebe angreift. Was dann passiert, ist ein klassisches Beispiel für den grundlegenden kaskadierenden Entzündungsprozess.
Weisse Blutzellen sammeln sich in den Gelenken und führen einen Angriff, dabei geben sie Entzündungssubstanzen (Interleukine und andere) ab. Als Reaktion darauf geben die Zellen in dem überschütteten Gelenk Prostaglandine frei, die dafür verantwortlich sind, dass das Gelenk rot wird, schmerzt und anschwillt.
Einen ebenso grossen Anteil hat die Entzündung bei Schmerzen aufgrund von Osteoarthritis, einem Zustand, bei dem sich die Gelenkknorpel mit der Zeit buchstäblich abnutzen. Diese Abnutzung bringt wiederum eine chronische Entzündung der betroffenen Gewebe mit sich, die Wärme, Schwellungen, Steifheit und Schmerzen verursacht.
Eine Verminderung der Entzündung ist der Schlüssel, um Gelenkschmerzen und an deren arthritische Symptome zu lindern.
Ärzte empfehlen routinemässig entzündungshemmende Medikamente, um die Entzündungsreaktionen des Körpers zu verändern oder zu unterdrücken. Aber auch die Natur bietet einige starke entzündungshemmende Mittel an, einschliesslich der Omega-3 Fettsäuren.
Studien zeigen, dass z.B. Personen mit rheumatischer Arthritis, die mit Omega-3 Säuren angereicherte Öle zu sich nehmen, weniger Gelenkschmerzen, Schwellungen und Versteifungen haben – es besteht sogar die Möglichkeit, dass sie niedrigere Dosierungen der entzündungshemmenden Medikamente benötigen.
Gleich wichtig sind Antioxidantien, die mit ihrer Fähigkeit, freie Radikale zu bekämpfen, eine starke entzündungshemmende Wirkung gezeigt haben. Beides sind Hauptbestandteile von Krillöl.
Die erste grosse klinische Studie, welche mit Krillöl durchgeführt wurde, beleuchtete dessen Wirkung bei den Symptomen des Prämenstrualen Syndroms (PMS).
Im Jahr 2002 führten Forscher der University of Montreal, der McGill University und anderer medizinischen Zentren in Quebec eine randomisierte Doppelblindstudie zum Einsatz von Krillöl zur Linderung der Symptome des Prämenstrualen Syndroms (PMS) durch. Sie wurde 2003 im Alternative Medicine Review (Volume 8, Nummer 2) veröffentlicht.
Der dreimonatige klinische Test fand heraus, dass Krillöl (insbesondere die patentierten Inhaltsstoffe in Krillöl) sowohl die physischen als auch die emotionalen Symptome von PMS und schmerzhafter (oder schwieriger) Menstruation – medizinisch als menstruelle Dystonie oder Dysmenorrhoea bezeichnet – dramatisch vermindert.
Die Studienteilnehmerinnen wurden gebeten, die Schwere ihrer PMS-Symptome von 0 (gar keine Symptome) bis 10 (unerträglich) einzustufen. Sie taten dies zu Beginn (Grundwert), nach 45 Tagen Behandlung mit Krillöl und nach 90 Tagen. Ihre PMS-Symptome linderten sich beträchtlich – von 20% bis über 60%.
Jeden Monat leiden nach Schätzungen von Experten 85–97% der Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter unter verschiedenen Graden von Schmerzen, Unwohlsein und emotionaler Aufregung, die in direktem Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus stehen.
Die Beschwerden variieren von Frau zu Frau und von Monat zu Monat. Im Allgemeinen sind die PMS-Symptome jedoch weit reichend und unangenehm – von einem gereizten Gefühl über das Verschlingen einer ganzen Schachtel Pralinen bis hin zu einer breiten Palette von physischen Problemen (Brustspannungen, Unterleibsschmerzen, Krämpfen, Wassereinlagerungen, Blähungen, Gewichtszunahme, Gelenk- und Muskelschmerzen, Müdigkeit und Kopfschmerzen).
Die Forscher schrieben die tollen Ergebnisse der Studien dem einzigartigen molekularen Profil aus Phospholipiden, Omega-3 Fettsäuren und diversen Antioxidantien von Krillöl zu.
Sie formulierten die These, dass die Phospholipide und die Haupt-Omega-3 Fettsäuren DHA und EPA zusammen gearbeitet hätten, um Entzündungen zu blockieren, den Grund für die meisten PMS-Symptome. Zusätzlich sind die Phospholipide für einen modulierenden Effekt auf bestimmte wichtige Neurotransmitter im Gehirn bekannt, die merklich die emotionalen und physischen Symptome des Prämenstrualen Symptoms beeinflussen.
Die Ergebnisse der drei Monate dauernden, klinischen, randomisierten Doppelblindstudie zusammenfassend, folgerten die Autoren «mit einem hohen Vertrauenswert», dass die Einnahme von Krillöl ihrer Meinung nach «die physischen und emotionalen Symptome im Zusammenhang mit PMS beträchtlich reduzieren kann».
Die zweite grosse Studie zur gesundheitsförderlichen Wirkungsweise von Krillöl legte den Schwerpunkt auf die Wirkung des maritimen Öls bei hohem Cholesterinwert, einem Hauptrisikofaktor für Herzerkrankungen und Schlaganfälle.
In einer gut vorbereiteten klinischen Studie haben kanadische Forscher der University of Montreal, der McGill Universität und des Riverview Medical Centre in Montreal die Wirkungsweise von Krillöl bei Hyperlipidämie (Erhöhte Blutwerte für Fett und Cholesterin) untersucht.
Die Forscher sahen sich die Werte des Cholesterins insgesamt, von LDL und HDL sowie von Triglyceriden, im Verlauf von drei Monaten unter Einnahme von Krillöl genauer an. Die Studie erschien im medizinischen Journal Alternative Medicine Review im Jahr 2004 (Volume 9, Nummer 4).
Die Studie zeigte, dass Krillöl die Werte für Cholesterin insgesamt – LDL und Triglyceride – beträchtlich verringerte, hingegen den HDL-Wert erhöhte, was gut gegen erhöhte Cholesterin- und andere Blutfette ist.
Auch wenn Sie schlank und gesund sind, kann es sein, dass Sie hohe Cholesterinwerte haben und sich dem Risiko von Herzerkrankungen und Schlaganfällen aussetzen. Als wachsartiger, fettiger Bestandteil ist Cholesterin ein Teil einer Gruppe von Lipiden (Blutfetten), die essentiell für die Erzeugung von Hormonen, Nervensträngen und Zellmembranen ist.
Nur wenn Sie zu viel davon haben, wird Cholesterin zu einem Problem. Normalerweise produziert Ihre Leber den gesamten Bedarf an Cholesterin. Wenn Sie Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil an Cholesterin oder gesättigten Fettsäuren zu sich nehmen, reagiert die Leber mit Ausschüttung von noch mehr Cholesterin.
Mit der Zeit sammelt sich dieser Überschuss in Ihren Arterien an und verhärtet sich zur so genannten arteriosklerotischen Plaque. Unbehandelt kann sich dieser Zustand mit der Bezeichnung Arteriosklerose zu Angina, Herzinfarkten oder Schlaganfällen entwickeln.
Wenn man den Experten glaubt, ist es wichtig, seine Cholesterinwerte in einem gesunden Bereich zu halten. Idealerweise sollten das Gesamt-Cholesterin unter 200 mg/dl (Milligramm pro Deziliter) liegen.
Zwei Hauptuntergruppen von Cholesterin müssen auch beachtet werden. Ideal ist, wenn der Wert für niederdichtes Lipoprotein oder Betacholesterin (LDL), das so genannte «schlechte» Cholesterin, weniger als 100 mg/dl beträgt und das hochdichte Lipoprotein (HDL) oder «gute» Cholesterin in Konzentrationen von mindestens 60 mg/dl vorliegt.
(Lipoproteine sind kleinste Globuli von Fett und Protein, die beim Transport von Fett zu den Zellen durch den Körper helfen.)
Triglyceride, ein weiterer wichtiger Lipidtyp, sollte weniger als 150 mg/dl betragen. Triglyceride sind die häufigsten überschüssigen Fette in Nahrungsmitteln (90% der Nahrungsfette) und die Hauptenergiequelle für den Körper.
Je höher zum Beispiel Ihr LDL ist, ein Protein, das das Cholesterin im Blut transportiert, desto grösser ist das Risiko einer Herzerkrankung.
Auf der anderen Seite verringern hohe Werte von HDL das Herz-Kreislauf-Risiko, da HDL das Cholesterin zurück zur Leber transportiert, wo es im Stoffwechsel verarbeitet und letztendlich ausgeschieden wird.
Heutzutage stehen Herzerkrankungen und Schlaganfälle auf der Liste der Todesursachen in den Vereinigten Staaten, in Kanada und den meisten westlichen Ländern auf Platz eins. Erhöhte Cholesterinwerte sind ein Hauptrisikofaktor für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Die American Heart Association schätzt, dass nahezu 150 Millionen Amerikaner Cholesterinwerte an der oberen Grenze (200 bis 239 mg/dl) bzw. darüber (über 240 mg/dl) haben. Als Ergebnis einer kürzlich durchgeführten Sudie fordern die neuen Regierungsrichtlinien, dass Personen der höchsten Risikogruppe (jene die beispielsweise einen Herzinfarkt hatten) ihre Cholesterinwerte sogar noch unter den Standardempfehlungen (besonders die LDL-Werte) bringen.
Die Ärzte haben darauf reagiert, indem sie mehr cholesterinsenkende Medikamente verschrieben haben, in erster Linie Statin-Mittel, die sich als effektiv bei der Absenkung der LDL-Konzentration erwiesen haben.
Zudem werden die Menschen dazu aufgefordert, Änderungen an ihrer Lebensweise vorzunehmen: regelmässig trainieren, ein gesundes Gewicht aufrechterhalten, mit dem Rauchen aufhören, weniger Stress und als wichtigster Punkt, gesündere und herzfreundliche Nahrungsmittel essen (weniger gesättigte Fettsäuren und Trans-Fette, mehr Gemüse, Früchte, Obst und Vollkorn sowie mehr Kaltwasserfisch, der reich an Omega-3 Fettsäuren ist).
Die Wissenschaftler wurden auf die vorteilhafte Wirkung von Fischöl aufmerksam, als sie ein erstaunlich geringes Auftreten von Herzerkrankungen unter den Eskimos Grönlands feststellten – trotz deren stark fetthaltiger Nahrung.
Der Grund lag, fanden die Forscher heraus, im hohen Anteil an Omega-3 Fettsäuren in dem Fisch, der die Grundlage der täglichen Eskimo-Mahlzeiten ist. Spätere Studien bestätigten diese, den Kreislauf schützende, Wirkung von Fischölen, und zeigten, dass unter anderem die Omega-3 Fettsäuren, wie die in Krillöl, die Triglycerid- und LDL-Spiegel reduzieren können und tatsächlich den HDL-Spiegel erhöhen.
Omega-3 Fettsäuren verhindern also Entzündungen innerhalb der Arterien, die ein Faktor für die Plaque-Bildung sind.
Die Forscher gingen davon aus, dass die einzigartige molekulare Struktur von Krillöl mit seinem reichhaltigen Anteil an Phospholipiden und Antioxidantien (insbesondere Astaxanthin) die beeindruckende Wirkung von Krillöl bei der Regulierung des Cholesterinspiegels und anderer Blutfettwerte erkläre.
Während noch nicht vollständig geklärt ist, wie Krillöl wirkt, schlossen die Autoren, dass Krillöl mit der aussergewöhnlichen Kombination an nützlichen Substanzen offensichtlich einen «überlegenen Ansatz» bei der Reduzierung des Risikos von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bietet.
In der genannten Studie war eine Dosis von 1,0 bis 1,5 Gramm Krillöl pro Tag signifikant erfolgreicher bei der Verringerung des LDL und Triglycerid-Spiegels als eine zwei- bis dreimal höhere Dosis Fischöl (3 Gramm pro Tag). Bei höherer Dosierung (3 Gramm) verringerte Krillöl auch die Blut-Triglyceride, was Fischöl nicht geleistet hatte.
Hier die Ergebnisse der Studie:
Krillöl ist das einzige natürliche Produkt, das nicht nur den Cholesterinwert, sondern auch die Triglyceride senken kann, und das schon in einer sehr geringen Dosis.
Dank der leistungsfähigen Antioxidantien (insbesondere dem Carotinoid Astaxanthin) ist Krillöl nachweislich ein guter Schutz vor Hautschädigungen und Entzündungen durch ultraviolettes (UV-) Licht.
Darüber hinaus haben die Frauen, die die Lebensqualität-Fragebögen als Teil der Cholesterin-Studie ausgefüllt hatten, zu 58% über eine Verringerung von Falten, Rötungen und anderen Hautproblemen berichtet.
Eine Studienteilnehmerin schrieb: «Meine Haut ist nicht mehr so trocken und sieht viel glatter aus, und ich habe viel weniger Ekzeme auf der Kopfhaut».
Tatsächlich werden momentan Studien entwickelt, um die Wirkungsweise von Krillöl nicht nur gegen Ekzeme, sondern auch bei Schuppenflechte zu erforschen. Astaxanthin wirkt als Schutz für die Zellen gegen Oxidationsstörungen, das heißt gegen alles von relativ einfacher Zellschädigung bis hin zur vollständigen Krebsentstehung.
Haare und Nägel: Die Frauen haben in der Umfrage zur Lebensqualität ebenso von glänzenderen Haaren, weniger Haarausfall und stärkeren Fingernägeln berichtet. Diese positiven Wirkungen können dem hohen Gehalt an den Omega 3 Fettsäuren DHA und EPA des Krillöls zugeschrieben werden.
In der Lebensqualität-Befragung haben die Frauen zu 51% von einem Energieschub gesprochen. Zusätzlich haben viele Teilnehmer berichtet, dass sie sich während der Einnahme von Krillöl weniger antriebslos gefühlt haben. Ein Mann erzählte sogar, dass er sein lang praktiziertes Nachmittagsschläfchen abgeschafft habe.
Und ein kanadischer Wirtschaftsstudent schrieb:
Auch Athleten haben von gesteigerter Leistungsfähigkeit und besserer Ausdauer durch die Einnahme von Krillöl berichtet. Forscher glauben, dass dies auf den hohen Cholin-Bestandteil (eine Schlüsselkomponente der Hirnchemikalie Acetycholin) in Verbindung mit den Omega-3 Säuren zurückzuführen ist, die solche Wirkungen unterstützen können. Sportler berichten, dass Sie schneller trainieren können und bessere Leistung zeigen.
In sechs Fallstudien haben die Eltern von Kindern mit Dyslexie, Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) oder Autismus über eine merkliche Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit ihrer Kinder berichtet, nachdem sie mit der Einnahme von Krillöl begonnen hatten.
Wieder sind wahrscheinlich die gesunden Omega-3 Fettsäuren (insbesondere DHA in Form von Phospholipiden, einem Hauptbestandteil des Gehirns) für diese beeindruckenden Ergebnisse verantwortlich. Die Personen berichten, dass ihre Kinder keinen Mittagsschlaf mehr brauchen und sich auf eine komplexe mentale Situation besser konzentrieren konnten.
Wegen seiner entzündungshemmenden Eigenschaften wurde eine Verringerung von Schnupfen, Atembeschwerden, laufender Nase und schmerzenden Augen durch Krillöl beobachtet, die alle in Zusammenhang mit der Überreaktion des Immunsystems auf mikroskopische Pollen und andere Allergieauslöser stehen.
Eine Studie in der Dezember 2002 Ausgabe des Journal of the American College of Nutrition berichtet darüber, dass Omega-3 Fettsäuren aus Fischöl Patienten, die unter Entzündungen und Autoimmunkrankheiten leiden, beträchtliche Verbesserungen bringen können.
Momentan werden Tests entwickelt, um die Auswirkungen des Omega-3 reichen Krillöls bei rheumatischer Arthritis, Multipler Sklerose, der Crohn'schen Erkrankung und Lupus zu ermitteln.
Neuere Studien mit KrillÖl konzentrieren sich auf Prostata- und Brustkrebs, denn beide Krebsarten sind hormonsensitiv und Krillöl hat sich auch als Hormonregulator erwiesen.
Euphausia superba, ist eine multizellulare Spezies mit grösster Anhäufung (Biomasse) auf der Erde. Die geschätzte Anzahl Krill im Südlichen Ozean, der die Antarktis umgibt, beläuft sich auf geschätzte 135 Millionen Tonnen bis zu mehr als 6700 Millionen Tonnen.
In den letzten Jahren betrug die jährliche Fangmenge der kommerziellen Fischer im Südlichen Ozean 102.000 bis 110.000 Tonnen, weitaus weniger als die vorsichtigen Fangquoten, die von der internationalen Kommission für den Erhalt der Antarktischen Lebensräume (CCAMLR) fest gelegt wurden. Dies sichert den Arterhalt des antarktischen Krills – und eine fortgesetzte Produktion des erstaunlichen Öls – für die absehbare Zukunft.
Die Tatsache, dass Krillöl als Nahrungsergänzung angeboten wird, hat keine Auswirkungen auf das ökologische Gleichgewicht in der Antarktis, da die jährliche Fangmenge nur zirka 0,03% des geschätzen Krillbestands ausmacht.
Auch der WWF (World Wildlife Fund) und die Internationale Kommission für den Erhalt der Antarktischen Lebensräume (CCAMLR) kontrollieren und bestätigen dies. Krillöl darf deshalb als ECOSAFE bezeichnet werden.
Jeder, von den Russen bis zu den Japanern, versuchte eine wirtschaftliche Methode zu entwickeln, um den Krill aus dem Meer der Antarktis zu gewinnen und auf den Tisch zu bekommen. Als alle Methoden keinen Erfolg zeigten (eingefrorener und wieder aufgetauter Krill ist nur sehr kurz haltbar), entstand die innovative Idee, die Schalentiere wegen ihres potentiell therapeutisch wirksamen Öls zu ernten.
Die Wissenschaftler verbrachten Jahre mit Versuchen, das Öl aus dem antarktischen Krill zu gewinnen, ohne die Nährstoffe zu zerstören, sie versagten aber immer kläglich. Dies änderte sich, dank einem patentierten Verfahren, das von Neptune Technologies and Bioressources, Inc. entwickelt wurde.
Ein Team von Wissenschaftlern hat fünf Jahre damit verbracht, herauszufinden, wie das Öl aus dem Krill gewonnen werden kann, bei dem die nützlichen Eigenschaften des Öls intakt bleiben. In Zusammenarbeit mit der University of Sherbrooke in Quebec wurde ein einzigartiges Extraktionsverfahren entwickelt, das genau dies ermöglichte.
Studien zeigen, dass Krillöl viele Vorteile gegenüber Produkten hat, die herkömmliche Omega 3 Fettsäuren enthalten. Experten sind sich zudem darüber einig, dass die Einnahme nachweislich positive Wirkung auf Frauen mit Menstruationsbeschwerden hat. Viele Symptome des prämenstruellen Syndroms können um bis zu 50% verringert werden.
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