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Bei Frauen während der Menopause nimmt das Risiko einer Blasenschwäche zu, da sich im Rahmen des hormonellen Wechsels physiologische Veränderungen entwickeln. Um die typischen Beschwerden einer Blasenschwäche wie plötzlichem Harnverlust, Blasenentzündungen und Co. zu lindern, haben sich verschiedene Hausmittel und Nahrungsergänzungsmittel mit Phytoextrakten bewährt.
In diesem informativen Artikel präsentieren wir Ihnen neben Ursachen und Symptomen wertvolle Tipps, wie Sie möglichst beschwerdefrei durch Ihre Wechseljahre kommen und Ihr Wohlbefinden steigern können.
Während der Wechseljahre berichten viele Frauen von charakteristischen Symptomen wie Hitzewallungen und Schlafstörungen. Darüber hinaus steigt das Risiko für Osteoporose.
Typische Beschwerden der Wechseljahre:
Schlafstörungen
Nervosität
Gewichtszunahme
Depressive Verstimmungen
Erhöhtes Risiko für Osteoporose
Trockenheit der Vahina-Schleimhäute
Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Hitzewallungen
Neben diesen allgemeinen Beschwerden kann es zusätzlich zu einer hormonell bedingten Blasenschwäche kommen.
Eine Blasenschwäche während der Wechseljahre führt nicht nur zum spontanen Urinverlust in Belastungssituationen wie bei körperlicher Aktivität oder Husten, sondern zeigt sich in weiteren Symptomen wie der Neigung zu bakteriellen Harnwegsinfektionen.
Symptome einer Blasenschwäche:
Unwillkürlicher Harnverlust (z. B. beim Sport oder Niesen)
Blasenentleerungsstörungen und Harnverhalt
Häufige Blasenentzündungen
Häufiger Harndrang (auch nachts)
Urin lässt sich auf dem Weg zur Toilette nicht mehr halten
Die körperlichen Ursachen einer Blasenschwäche während des Klimakteriums gehen insbesondere auf hormonelle Veränderungen zurück.
Ursachen einer Blasenschwäche:
Gewebeveränderungen: Durch das abnehmende Östrogen wird das Gewebe in den unteren Harnwegen trockener und dünner. Darüber hinaus wird die Elastizität der inneren Bauchmuskeln und der Blase reduziert.
Geschwächter Beckenboden: Infolge einer geschwächten Muskulatur des Beckenbodens kann es zu einer Belastungsinkontinenz kommen.
Geschädigtes Blasengewebe: Nervenschädigungen können wiederum zu einer Dranginkontinenz führen.
Der Beckenboden spielt eine wichtige Rolle bezüglich der Blasengesundheit und der Prävention einer Blasenschwäche während der Menopause. Beim Vorliegen eines geschwächten Beckenbodens kann sich eine so genannte Belastungsinkontinenz entwickeln, die zu einer ungewollten Urinabsonderung führt.
Infolge der geschwächten Beckenbodenmuskulatur – beispielsweise aufgrund einer früheren Schwangerschaft – kann es zu einem unwillkürlichen Harnverlust bei alltäglichen Dingen wie Lachen, Niesen oder leichten Bewegungen kommen.
Neben der Belastungsinkontinenz gibt es eine weitere Form der Blasenschwäche, die als Dranginkontinenz bezeichnet wird. Betroffene leiden unter einem starken und plötzlichen Harndrang.
Ursachen einer Dranginkontinenz:
Operationen im Beckenbereich (z. B. bei einem Kaiserschnitt)
Nervenschädigung des Blasengewebes
Vorerkrankungen wie Multiple Sklerose
Schädigung der Blasenmuskulatur
Ausgelöst werden diese Zustände durch oder durch Operationen.
Betroffene haben häufig einen hohen Leidensdruck, da die Lebensqualität durch eine anhaltende Blasenschwäche eingeschränkt sein kann.
Um die Beschwerden zu lindern, stehen verschiedene Therapieansätze, Hausmittel und spezielle Übungen zur Stärkung des Beckenbodens zur Verfügung.
Es gibt verschiedene medizinische Behandlungsmethoden und Verhaltensweisen, um die Symptome einer Blasenschwäche zu lindern.
Therapie einer Harninkontinenz:
Kosmetische Behandlung: Anwendung einer östrogenhaltigen Salbe im Genitalbereich
Gewichtsreduktion: Übergewicht abbauen
Konservative Behandlungsansätze: Anpassen des Verhaltens (z. B. nicht mehr schwer heben)
Ob und inwiefern Hausmittel die Beschwerden einer Blasenschwäche während der Wechseljahre reduzieren können, ist sehr individuell.
Neben speziellen Teemischungen aus der Apotheke mit Brennesseln oder Salbei können Betroffene davon profitieren, auf Getränke wie Bier, Wein und Spirituosen zu verzichten, da Alkohol die Blase reizen kann. Gleiches gilt für Koffein aus Kaffee und Co., das nur in moderater Menge aufgenommen werden sollte.
Um einer Blasenschwäche vorzubeugen bzw. die Beschwerden zu lindern, können Ihnen gezielte Übungen zur Stärkung des Beckenbodens helfen. Bereits kleine Einheiten, die sich unkompliziert in den Alltag integrieren lassen, können Ihr Wohlbefinden verbessern.
Neben eines Beckenbodentrainings können sanfte Sportarten wie Yoga und Pilates helfen, den Beckenboden zu stärken. Moderates Joggen besitzt zudem den Vorteil , dass die geschwächte Muskulatur der Harnwege stabilisiert und gestärkt wird.
Nahrungsergänzungsmittel mit Mikronährstoffen und Phytoextrakten können unterstützend zu konservativen Behandlungsmethoden zum Einsatz kommen.
Auswahl pflanzlicher Supplemente:
Bio Acerola Vitamin C: Die bioaktiven, leicht zu schluckenden Kapseln in veganer, streng kontrollierten Qualität liefern neben einer Extraportion Vitamin C („Ascorbinsäure trägt unter anderem zu einer normalen Kollagenbildung bei) sekundäre Pflanzenstoffe in Form natürlicher Bioflavonoide.
UltraPure MSM Pulver: Das hochwertige, konzentrierte Nahrungsergänzungsmittel mit optimaler Bioverfügbarkeit lässt sich aufgrund der pulverisierten Darreichform unkompliziert und individuell dosieren, um den Körper mit essentiellem Schwefel zu versorgen.