Information, Mangel, Symptome, Behandlung
Ein Mangel an diesem für den menschlichen Körper unverzichtbaren Mineral kann sich auf ganz unterschiedliche Weise bemerkbar machen.
Zu den Symptomen gehören:
Eine Unterversorgung mit Magnesium kann verschiedene Gründe haben. Entweder wird zu wenig davon aufgenommen, es geht zu viel verloren oder der Bedarf ist erhöht. Auch eine Kombination von beiden Ursachen ist möglich. Folgende Gründe können eine Unterversorgung mit Magnesium und damit eine Mangelerscheinung begünstigen:
Gerne helfen wir Ihnen bei der Entscheidungsfindung des richtigen Magnesium Produkts:
Jeder weiß, dass Muskelkrämpfe bei Athleten meistens durch einen Magnesiummangel hervorgerufen werden.
Magnesium wird oft nicht als wichtiges Elektrolyt anerkannt, das ersetzt werden muss, wenn es aufgrund von Stress, Schweiß und einer schlechten Ernährung verlorengeht. Es gibt keine geeigneten Bluttestmethoden, um Magnesium richtig zu messen.
Dennoch sind tausende Ärzte und Athleten davon überzeugt, dass Magnesium wirkt. Wir führen jeden Tag Experimente an unseren eigenen Körpern durch und beweisen seine Effektivität.
Durch zusätzlichen Aktivitäten und das verstärkte Schwitzen wird mehr Magnesium verbraucht. Symptome - hervorgerufen durch Magnesiummangel - verschwinden innerhalb von wenigen Tagen, wenn die Magnesiumzufuhr erhöht wird.
Falls Sie je unter Krämpfen gelitten haben, wurde Ihnen wahrscheinlich gesagt, dass diese von alleine verschwinden würden. Es könnte Ihnen auch geraten worden sein, die Aktivität zu unterbrechen und den betroffenen Muskel leicht zu dehnen oder zu massieren.
Falls Sie allerdings ein Athlet sind, der während eines Wettbewerbs aufgrund eines Muskelkrampfs stürzt, ist das nicht genug. Stretching und Aufwärmübungen werden Ihre Magnesiumspeicher nicht auffüllen. Das kann nur Magnesium für Sie tun.
Das erste, woran Athleten morgens und abends denken sollten, ist daher, Magnesium einzunehmen. So können Sie sicher sein, dass Sie keine Muskelkrämpfe vor, während oder nach dem Sport oder Wettkampf bekommen. Muskelkrämpfe gehören zu den schlimmsten Problemen, die ein Athlet beim Wettkampf haben kann. Dies kann soweit gehen, dass es zu Muskelfaserrissen kommt und der Athlet eine ganze Saison ausfällt.
Bei extremer Hitze ist es besonders wichtig Magnesium zur Vorbeugung von Muskelkrämpfen einzunehmen. Trainer wissen welchen Einfluss Hitze auf Athleten hat. Wenn Sie schwitzen, verlieren Sie Magnesium, das wasserlöslich ist. Außerdem schwitzen Sie Elektrolyte und natürlich Wasser aus.
Diese Verluste bedeuten, dass sich das Verhältnis zwischen Kalzium und Magnesium im Körper ändert. Der Kalzium-Prozentsatz wird steigen und da Kalzium ein Muskelkontraktor ist, verkrampfen die Muskeln.' In Wahrheit könnten Sie eine kleine Menge Kalzium über den Schweiß verlieren, doch Sie schwitzen viel mehr Magnesium aus - und genau das ist das Problem.
Wenn Sie bei einem intensiven Training in der Hitze ein oder zwei Liter Flüssigkeit pro Stunde verlieren, verlieren Sie genügend Natrium, Kalium und Magnesium über Ihre Haut, um die Kleidung mit Mineralien verkrusten zu lassen. Auf Militärbasen im mittleren Osten erzählen Soldaten häufig davon, dass ihre T-Shirts nach dem Trocknen hart wie Bretter sind, da sie so viele Mineralien ausschwitzen.
Dennoch konzentriert sich die Flüssigkeitszufuhr durch Sportgetränke, die voller Wasser, Natrium und Zucker stecken, nur darauf, den Salz- und Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Diese Lösungen zielen nicht auf die Notwendigkeit ab, Magnesium und Kalium auf dieselbe Weise aufzufüllen, wie Natrium und Wasser aufgefüllt werden.
Die meisten Menschen denken, dass sie aufgrund der hohen Temperatur und der Luftfeuchtigkeit ein Problem mit der Hitze haben. Das stimmt nicht. Hitze in den Zellen entsteht vor allem durch fehlende Mineralien und Elektrolyte, die die Aufgabe haben, die Hitze aus den Zellen heraus transportieren.
Falls genügend dieser Elemente und ausreichend Wasser vorhanden sind, ist es egal, wie heiß es ist - die Zellen werden nie überhitzen und Menschen werden nie unter einem Sonnenstich leiden, da die Mineralien die Hitze aus den Zellen leiten.
Zur Zeit ist Stress einer der Hauptgründe, warum Menschen ihren Arzt aufsuchen. Anfang der 1980er Jahre berichtete das Time Magazine, dass Stress die 'Epidemie der 80er Jahre' ist.
Bis zum heutigen Tag ist es aber noch schlimmer geworden. Wir balancieren mehr als einen Job, mehrere elektronische Geräte, zerrüttete Familien, eine schlechte Wirtschaft und eine Ernährung voller Fastfood - um globale Gefahren und Umweltbedrohungen nicht zu erwähnen, die per TV und Internet in unser Gehirn gehämmert werden. Wie können sich unsere Körper an so gravierende Änderungen anpassen?
Das American Institute of Stress (AIS), welches vom berühmten kanadischen Stressforscher Hans Selye, MD gegründet wurde, schätzt, dass 75 bis 90 Prozent aller Besuche bei Allgemeinärzten aufgrund von Problemen, die mit Stress in Zusammenhang stehen, erfolgen.
Panikattacken haben die Nebenwirkung, dass sie Polypragmasie die Tür öffnen (der Anwendung mehrerer Medikamente). Doktoren wissen nicht wirklich, was Panikattacken sind oder wodurch sie hervorgerufen werden, kennen allerdings Medikamente gegen Angstzustände.
Die meisten Menschen, die eine Panikattacke erleben, werden sofort mit Medikamenten gegen Angstzustände behandelt. Falls diese Medikamente nicht wirken, werden weitere hinzugefügt. Diese Medikamente inkludieren andere Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), Antidepressiva und sogar Antipsychotika.
Eine Panikattacke ist aber nicht notwendigerweise eine Krankheit sondern nur ein Symptom. Ein Magnesiummangel kann die Panikattacke aber verschlimmern.
Falls unserem Körper ein natürlicher Nährstoff fehlt, der unbedingt benötigt wird, um richtig zu funktionieren, macht es dann nicht Sinn, zuerst diesen natürlichen Nährstoff zur Verfügung zu stellen, bevor wir nach Medikamenten suchen, um die Symptome zu unterdrücken?
Magnesium ist entscheidend bei der Behandlung von Panikattacken, da es den Körper auf viele verschiedene Arten beruhigt. Es fördert die Muskelentspannung, das Gleichgewicht des Nervensystems, die richtige Nebennierenfunktion und die Produktion normaler Mengen Serotonin.
Falls Sie unter einem Magnesiummangel leiden, können Ihre Muskeln ungewöhnlich verspannt sein. Magnesium sorgt dafür, dass sich Muskeln entspannen, Kalzium bewirkt das Gegenteil.
Falls Ihr Körper zu viel Kalzium und zu wenig Magnesium enthält, werden Ihre Muskeln steif und hart. Sie können sogar Kalziumablagerungen entwickeln, was bei Patienten, die unter Fibromyalgie leiden auftritt. Angespannte Kiefermuskeln können Zähneknirschen und Kopfschmerzen auslösen.
Es ist, als ob Sie mit komplett angespannten Muskeln herumgehen würden, und das gar nicht bemerken. Versuchen Sie das einige Minuten lang und Sie werden bemerken, wie schmerzhaft es ist.
Wenn Sie unter einem Magnesiummangel leiden, gehen Sie angespannt herum und wissen nicht, warum Sie unter Wut, Apathie, Angst, Verwirrtheit, Augenzucken, Erschöpfung, Schlaflosigkeit, Muskelschwäche, Nervosität, schlechter Konzentration, schlechtem Gedächtnis, Herzrasen und Zittern leiden.
Einer der wichtigsten Auslöser von Panikattacken ist ein niedriger Blutzuckerspiegel. Sie kommen spät zur Arbeit und schnappen sich daher schnell einen Kaffee und ein Brötchen. Ihr Blutzuckerspiegel steigt stark an und katapultiert Sie in Ihren Tag. Doch bei der Fahrt zur Arbeit bricht Ihr Blutzuckerspiegel ein.
Ihre Nebennieren produzieren Adrenalin, um den in der Leber gespeicherten Zucker aufzuspalten. Das sorgt dafür, dass Ihr Gehirn nicht verhungert und verhindert, dass Sie in Ohnmacht fallen. Der Adrenalin-Anstieg ruft allerdings Herzrasen hervor und Ihre Handfläche schwitzen als Antwort auf einen Kampf oder eine Flucht.
Da Sie in Ihrem Auto sitzen, beginnen Ihre Gedanken zu rasen und drehen sich um Sorge und Panik. Falls Sie gleichzeitig eine Brücke überqueren, könnten Sie sogar eine Phobie vor Brücken und Höhe entwickeln.
Falls Sie Ihren Arzt aufsuchen, wird er oder sie Sie wahrscheinlich nicht fragen, was Sie zum Frühstück gegessen haben, sondern eine Panikstörung diagnostizieren und Ihnen Medikament verschreiben.
Falls Sie Ihr Arzt fragt, ob Sie sich kürzlich niedergeschlagen fühlten, Schlafprobleme haben und das Gefühl haben, zu gestresst zu sein (was Symptome eines Magnesiummangels sind) könnte Ihnen auch ein Antidepressivum verschrieben werden.
Diese Medikament werden heute leider wie Bonbons ausgeteilt. Doch Achtung, diese Medikamente sind hochwirksame chemische Verbindungen, mit einer langen Liste an alarmierenden Nebenwirkungen. Aktuelle Studien zeigen, dass sie in nur 40 Prozent der Fälle erreichen können, dass sich die Menschen besser fühlen. Dass bedeutet, dass sie weniger oft wirken als Placebos.
Falls Sie eine Person des Typs A sind, der mit Adrenalin, Zeitdruck und Stress lebt, könnten Sie eine wandelnde Magnesiumwüste sein. Die meisten Menschen wissen, dass Personen des Typs A anfällig für Herzkrankheiten, Muskelkrämpfe, Überempfindlichkeit und Reizbarkeit sind.
Es sind allerdings nicht Ihre Gene. Sie leiden unter einem Magnesiummangel, der durch Stress hervorgerufen wird, welcher dieses gesamte lebenswichtige Mineral verbraucht und Sie anfällig für Krankheiten macht, die mit Stress zusammenhängen.
Kopfschmerzen sind ein sicheres Zeichen für Stress. Ihre Schultern sind gekrümmt, Ihre Nackenmuskulatur angespannt und die Spannung breitet sich auf die zahlreichen Muskeln Ihres Schädels aus.
Magnesium kann die Spannung in diesen Muskeln reduzieren und Ihren Muskeln dabei helfen, sich zu entspannen. Nicht nur Spannungskopfschmerzen werden durch einen Magnesiummangel hervorgerufen. Auch Migräne, PMS-Kopfschmerzen und posttraumatische Kopfschmerzen werden durch dieses Wundermineral beeinflusst.[3] [4]
Um Ihnen einen Einblick in das Ausmaß der Wirkung von Magnesium zu geben, finden Sie hier die zahlreichen Arten, auf die Magnesium Migräne behandeln kann:
Viele Frauen, die über Magnesium gelesen haben und dieses regelmäßig einnehmen berichten davon, dass sich ihre PMS Symptome durch die Einnahme von Magnesium stark reduzierten.
PMS tritt zwei bis 14 Tage vor Beginn der Menstruationsblutung auf und keiner weiß wirklich warum. Ein Gefühl des Gebläht seins, Wassereinlagerungen, Muskelverspannungen, Stimmungsschwankungen[5] und zahlreiche andere Symptome können periodisch kommen und gehen.
Wenn Frauen mehr Magnesium zu sich nehmen, berichten sie häufig, dass ihre extremen PMS Symptome gelindert werden. Magnesium ist ein leichtes Diuretikum, entspannt die Muskeln und steigert Serotonin (den 'Glücks'-Neurotransmitter).
Magnesium ist wichtig für eine gesunde Schwangerschaft und Geburt. Während der Schwangerschaft ausreichend Magnesium einzunehmen, kann die Gesundheit Ihres Babys ab dem ersten Tag verbessern.
Der Bedarf dafür entsteht allerdings bereits vor der Geburt. Viele Studien weisen darauf hin, dass Magnesium frühzeitige Wehen und Eklampsie verhindern kann und das Risiko für Zerebralparese beim Kind und den plötzlichen Kindstod stark reduziert.
Magnesium in effektiven Dosen, könnte daher - wie Folsäure - ein wichtiges Nahrungsergänzungsmittel für schwangere Frauen sein.
Viele Symptome während der Schwangerschaft, wie Verstopfung, Krämpfe in den Beinen, Rückenschmerzen, Wassereinlagerungen, Reizbarkeit und Schlaflosigkeit, sind tatsächlich Symptome eines Magnesiummangels.[6]
Magnesium könnte auch Frauen mit Fruchtbarkeitsproblemen helfen, schwanger zu werden, da es Spasmen der Eileiter reduziert, welche das Einnisten des Ei's verhindern können.
Ein Magnesiummangel betrifft Kinder genauso wie Erwachsene. Sehr viele der Symptome eines Magnesiummangels werden allerdings anderen Dingen zugeschrieben.
Es ist erstaunlich, wie sich die körperlichen und Verhaltensänderungen von Kindern, die unter ADHS und Autismus leiden, verändern, nachdem sie von ihren Eltern einfach in einem warmen Bad, dem Magnesiumsalze hinzugefügt wurden, gebadet wurden.
Verstopfung verschwindet, das Hautbild verbessert sich, die Stimmung steigt, die Reizbarkeit sinkt signifikant und die soziale Interaktion verbessert sich. Natürlich ist auch die Ernährung wichtig.
Zusammengefasst entsteht der Bedarf für Magnesium bereits bei der Zeugung und dauert unser gesamtes Leben lang fort.
Ein Magnesiummangel tritt bei Menschen mit Herzkrankheiten sehr häufig auf. Es gibt viele Patienten, die unter Angina, Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Blutgerinnseln und einem schlechten Kreislauf leiden.
In einigen Krankenhäusern, in denen Ärzte die Wichtigkeit von Magnesium verstehen, wird es bei akuten Herzinfarkten und Herzrhythmusstörungen sofort verabreicht.
Wie jeder andere Muskel, bleibt das Herz in einem flexiblen, entspannten Zustand, wenn es über ausreichend Magnesium verfügt.
Es scheint logisch zu sein, dass Magnesium bei jeder Art von Herzsymptomen angewandt werden sollte. Dennoch findet in der medizinischen Gemeinschaft eine fortdauernde Debatte statt, ob Magnesium für die Behandlung von Herzkrankheiten eingesetzt werden sollte.
Die am häufigsten verwendeten Medikamente gegen Hypertension (Bluthochdruck) sind Diuretika. Die Ironie der Einnahme von Diuretika besteht darin, dass sie dem Körper Magnesium entziehen.
Hier ist ein Beispiel für eine sehr häufig auftretende Krankengeschichte:
Irene ist 58 Jahre alt. Sie sucht ihren Arzt für ihre jährliche Kontrolle auf, wobei ihr Blutdruck etwas hoch ist. Ihre Mutter ist gerade gestorben und Irene stand unter starkem Stress. Doch ihr Arzt fragt gar nicht, was in ihrem Leben gerade passiert und der Termin ist zu kurz, um etwas einwerfen zu können.
Wie Sie bereits wissen, kann Stress den Magnesiumspiegel reduzieren. Doch Irenes Arzt - der glaubt, dass sie einfach im Alter Bluthochdruck entwickelt - verschreibt ihr sofort ein diuretisches Medikament, obwohl das Alter kein Grund für Bluthochdruck ist.
Als Irene den Arzt einen Monat später wieder aufsucht, um zu kontrollieren, ob das Medikament wirkt, ist der Blutdruck noch höher. Ihr Arzt kennt den Grund nicht, wenn Sie allerdings über Magnesium Bescheid wissen, wird Ihnen klar, dass das Diuretikum Irenes Magnesiumspiegel gesenkt hat.
Dennoch glaubt ihr Arzt, Irenes steigenden Blutdruck früh entdeckt zu haben und dass eine noch aggressivere Therapie notwendig ist. Er verschreibt Irene ein zweites blutdrucksenkendes Medikament.
Einige Wochen später, und scheinbar komplett überraschend, steigen Irenes Cholesterinwerte stark an. Wiederum ist der Grund wahrscheinlich ein niedriger Magnesiumspiegel. Anstatt ihr ein Magnesium Nahrungsergänzungsmittel zu empfehlen, verschreibt der Art ein cholesterinsenkendes Statin-Medikament.
Einen weiteren Monat später ist Irenes Blutzuckerwert erhöht. Alarmiert durch die anormalen Resultate verschreibt ihr ihr Arzt ein Antidiabetikum. Eines der erwiesenen Anzeichen von Diabetes ist ein niedriger Magnesiumwert. Doch das wird von ihrem Arzt nicht einmal in Erwägung gezogen.
Irene nimmt jetzt vier verschiedene Medikamente ein, um Symptome zu behandeln, die hauptsächlich durch einen Magnesiummangel hervorgerufen werden. All diese Medikamente leeren ihre Magnesiumspeicher. Psychologisch betrachtet hat Irene jetzt Angst, dass sie unter einer schweren Herzkrankheit leidet, da all diese Medikamente notwendig sind.
Während diesem 6-monatigen Szenario werden Irenes Magnesiumwerte nie getestet. Doch auch wenn ein kluger junger Assistenzarzt einen Magnesium-Bluttest durchführen würde, wird dieser wahrscheinlich falsch sein, da sich nur 1 Prozent des Magnesiums im Körper im Blut befindet.
Wie zuvor erwähnt, ist Magnesium im Blut ausschlaggebend, wobei die Menge von wirksamen Feedback-Mechanismen bestimmt wird und meist normal erscheint - außer die Werte im Gewebe sind gefährlich niedrig.[7]
Magnesium wird für die Aktivität eines Enzyms benötigt, das LDL, das 'schlechte' Cholesterin senkt. Dieses Enzym reduziert auch die Triglyceride und erhöht das 'gute' Cholesterin HDL.
Ein weiteres magnesiumabhängiges Enzym wandelt die essentiellen Fettsäuren Omega-3 und Omega-6 in Prostaglandine um, welche für die Herz- und Gesamtgesundheit notwendig sind.
Magnesium ist die natürliche Art des Körpers, Cholesterin zu kontrollieren, wenn es einen höheren Wert erreicht, wohingegen Statin-Medikamente entwickelt wurden, um den gesamten Cholesterinstoffwechsel zu blockieren.
Falls genügend Magnesium im Körper vorhanden ist, wird das Cholesterin auf seine notwendigen Funktionen reduziert - die Hormonproduktion und die Instandhaltung der Zellmembranen - und wird normalerweise nicht im Überfluss produziert.
Der Großteil des Cholesterins im Körper wird von der Leber produziert und stammt also nicht aus unserer Ernährung. Die Herstellung von Cholesterin setzt ein bestimmtes Enzym, das HMG-CoA-Reduktase genannt wird, voraus.
Falls sich genügend Cholesterin im Körper befindet, verlangsamt Magnesium dieses Enzym. Falls mehr Cholesterin benötigt wird, um Hormone zu produzieren oder jede Zelle unseres Körpers mit einer fettigen Schicht zu überziehen, wird es von Magnesium beschleunigt.
Insgesamt wurde bei mindestens achtzehn Studien an Menschen bewiesen, dass Magnesium Nahrungsergänzungsmittel extrem vorteilhafte Auswirkungen auf Lipide haben können.
Außerdem zeigten die Studien, dass niedrige Magnesiumwerte mit höheren Werten des 'schlechten' Cholesterins zusammenhängen und dass hohe Magnesiumwerte einen Anstieg des 'guten' Cholesterins zur Folge haben.
Die von Pharmaunternehmen entwickelten cholesterinsenkenden Medikamente, die Statine genannt werden, wurden entwickelt, um die HMG-CoA-Reduktase komplett zu hemmen. Dies kann selbstverständlich starke Nebenwirkungen zur Folge haben, da Cholesterin eigentlich für viele Körperfunktionen lebensnotwendig ist.
Magnesiummangel ist ein Risikofaktor für Diabetes.[8] Diese Tatsache steht in den Diagnosehandbüchern der Ärzte. Leider reagieren viele Ärzte nicht auf diese Information.
Magnesium erhöht die Insulinproduktion und hilft dem Insulin dabei, Glukose in die Zellen zu transportieren.[9]
Eine gute Ernährung und die Einnahme von Magnesium sind die ersten Schritte bei der Behandlung von Diabetes - nicht die Einnahme von Antidiabetika.
Falls Sie ein Athlet sind, könnten Sie ein höheres Risiko haben, unter einem Mineralstoffmangel zu leiden, was besonders für Magnesium gilt. Ein Grund dafür ist, dass Magnesium hauptsächlich über den Schweiß verlorengeht.
Magnesium entspannt die Muskeln und Kalzium spannt sie an. Wie zuvor erwähnt, ist Magnesium der Pförtner, der nur einer kleinen (aber notwendigen) Menge von Kalzium Zutritt zu einer Zelle gewährt und es danach wieder entfernt.
Es ist eine einfache Dynamik, die jede Millisekunde jeder Minute in unseren Körpern abläuft. Doch wenn dieser Ablauf fehlschlägt, leiden die meisten Menschen unter den Auswirkungen des Ungleichgewichts zwischen Kalzium und Magnesium.
Ein Magnesiummangel führt dazu, dass Muskeln und Nerven zucken und sich verkrampfen. Ein schmerzhafter Muskelkater kann Ihre Wadenmuskeln in Stein verwandeln, während Sie sie dehnen. Es ist ein Zustand, mit dem man praktisch unmöglich leben kann.
Wenn Sie sportlich tätig sind, können Krämpfe ein großes Problem sein. Sie führen zu Verletzungen und können die Teilnahme an einem Wettkampf für Athleten unmöglich machen.
Falls Sie Glück haben, haben Sie von Magnesium gelesen oder von einem Freund oder Gesundheitsberater davon gehört. Sie können Magnesiumsalze in Bädern verwenden oder einen Magnesiumcitrat-Drink zu sich nehmen und werden bemerken, wie Ihre Muskeln erleichtert aufatmen.
Tierversuche haben gezeigt, dass eine reduzierte Trainingskapazität ein frühes Anzeichen für einen Magnesiummangel sein kann. Nach der Verabreichung von Magnesium ist die Ausdauer wiederhergestellt.
Die meisten Studien an Menschen bestätigen, dass jede Form von Bewegung Magnesium verbraucht. Wir verlieren es über den Schweiß, verbrauchen es bei Belastung und benötigen zusätzliches Magnesium, um Milchsäure zu neutralisieren.
Magnesium ist der wichtigste Nährstoff für Athleten, die ihre Leistung steigern, den Aufbau von Milchsäure verhindern und die Regenerationszeit verkürzen möchten.
Die meisten Ärzte und Trainer wissen nicht sehr viel über Magnesium, da es nicht in Bluttests aufscheint. Um einen Mangel festzustellen, sollten Sie sich die Liste der Auslöser eines Magnesiummangels beachten. Beginnen Sie danach, ein Magnesium Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen und warten Sie ab, ob sich Ihre Symptome verbessern.
Obwohl ehemalige Athleten starke Konkurrenten und Stars ihrer Disziplin waren, können sie nach Beendigung ihrer aktiven Zeit ängstlich sein und unter Panikattacken leiden, da ihre Körper ein Spannungs- und Reizbarkeitsniveau entwickeln, mit dem sie nicht umgehen können.
Wenn sie aufgrund ihrer Symptome einen Arzt aufsuchen, werden ihnen normalerweise Medikamente zur Reduktion der Angstzustände und gegen Depressionen verschrieben.
Magnesium ist ein einfaches Mineral, das oft zugunsten von teuren Nahrungsergänzungsmitteln übersehen wird. Unabhängig davon, was Sie hinzufügen, Magnesium ist Teil der grundlegenden Ernährung, die jeder Athlet benötigt.
David Pascal, DC, gewann bei den Weltmeisterschaften 1983 Gold im 1.500 Meter Lauf und ist seit dem Jahr 1987 in der privaten Chiropraxis tätig. Seine Kunden sind Athleten, die an zwei Olympischen Spielen, drei Weltmeisterschaften und 25 US-amerikanischen Meisterschaften teilgenommen haben. Die Leichtathleten von Dr. Pascal gewannen in Beijing 2009 20 Medaillen - 10x Gold, 5x Silber und 5x Bronze.
Die Geheimwaffe von Dr. Pascal ist die Ernährung und eine kräftige Dosis Magnesium. Obwohl sein Programm auf die jeweilige Person zugeschnitten ist, ist Magnesium der Schlüsselnährstoff, den er empfiehlt. Pascal sagt:
'Magnesium ist in Wirklichkeit das 'Stressmineral' und wird für rund 325 verschiedene chemische Vorgänge im Körper benötigt. Mit Stressmineral meine ich, dass ein Körper sehr viel Magnesium verbraucht, um mit physischem Stress, chemischem Stress und mentalem Stress umzugehen.
Natürlich stehen die Athleten unter sehr viel Stress, was Magnesium zu einer absoluten Notwendigkeit macht, um Höchstleistungen erbringen zu können.'
Leider ist der Magnesiumgehalt des Bodens, auf dem die Nahrungsmittel wachsen, heute durch die moderne Landwirtschaft stark reduziert, denn Magnesium ist kein Bestandteil von Düngemitteln.
Sobald Pflanzen das gesamte Magnesium des Bodens verbraucht haben, enthält die nächste Ernte kein Magnesium mehr. Wenn Sie daher die Magnesiumwerte der magnesiumreichen Lebensmittel auf dieser Seite betrachten, wurden diese Pflanzen normalerweise unter optimalen Bedingungen angebaut. Daher könnten die Zahlen fälschlicherweise zu hoch sein.
Ein Bericht der National Academy of Sciences besagt, dass 80 Prozent der amerikanischen Männer und 70 Prozent der amerikanischen Frauen nicht die empfohlene Tagesdosis (RDA) Magnesium über ihre Ernährung zu sich nehmen.
Wenn man bedenkt, dass die empfohlene Tagesdosis an Magnesium ohnehin zu niedrig angesetzt ist, und der Magnesiumgehalt der Nahrungsmittel durch die moderne Landwirtschaft und auch beim Verarbeiten und Kochen stark reduziert wird, wird einem sofort bewusst, warum die meisten Menschen unter einem Magnesiummangel leiden.
Nur ein Prozent des gesamten Magnesiums im Körper befindet sich im Blutkreislauf, wobei diese Menge durch verschiedene Mechanismen des Körpers auf einem konstanten Niveau gehalten wird. Magnesium ist für viele Körperfunktionen, wie z.B. die Pumpfunktion des Herzens, so entscheidend, dass der Körper alles tut, um den Magnesiumspiegel im Blut konstant zu halten.
Das bedeutet, dass der Körper Magnesium aus Knochen und Gewebe freisetzt, wenn der Magnesiumspiegel im Blut sinkt. Falls der Wert zu hoch ansteigt, wird Magnesium über den Urin oder Darm ausgeschieden.[10]
Wenn ein Arzt daher das Blut auf Magnesium untersucht, sieht der Wert fast immer normal aus. Und da die Magnesiumwerte eigentich immer normal zu sein scheinen, ist Magnesium bei einem Routine Blut-Test gar nicht enthalten.
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