Creatin Monohydrat fördert den Aufbau fettfreier Muskelmasse, erhöht Kraft und Schnellkraft, verstärkt den Pump beim Training und verkürzt die Regenerationszeit.
Creatin ist im Körper an allen Prozessen beteiligt, die Energie benötigen. Muskel-, Gehirn und Nervenzellen könnten ohne Creatin nicht arbeiten. Vor allem bei erhöhter körperlicher Anstrengung und hoher sportlicher Belastung verbessert Creatin die Ausdauer und Leistungsfähigkeit und sorgt anschließend für eine schnellere Erholung.
Deshalb ist Creatin das zur Zeit das beliebteste Nahrungsergänzungsmittel für Sportler aus allen Bereichen wie z.B. Bodybuilding, Gewichtheben, Ringen, Fußball, Radsport, Eishockey, Sprint sowie Speer und Diskuswurf.
Die zusätzliche Einnahme von Creatin bewirkt …
- bis zu 15% mehr Maximalkraft und Kraftausdauer
- bis zu 20% mehr Maximalkraft im Intervalltraining
- bis zu 30% Kraftsteigerung und Energieausschüttung
- bis zu 15% bei Wiederholungssprints
Als Energiequelle verwenden alle Zellen des Körpers ATP (AdenosinTriPhosphat). Bei intensivem Training kann der ATP-Verbrauch im Muskel in wenigen Sekunden auf das 20-fache ansteigen. ATP würde bei einer Maximalbelastung lediglich ein bis zwei Sekunden ausreichen.
Daher benötigt der Muskel Stoffe, um ATP zu bilden und volle Leistung zu erbringen. Einer dieser Stoffe ist Creatin. Creatin wird im Körper zu Phosphokreatin umgewandelt. Phosphokreatin wird anschließend abgebaut, um ATP aufzubauen.
Das Aufladen mit Creatin gilt als überholt und wird, obwohl es noch auf manchen Creatinpackungen zu finden ist, von Experten nicht mehr empfohlen.
Einige Forschungsarbeiten zeigen deutlich, dass eine Aufladephase nicht notwendig ist, da der maximale Creatinspiegel nach zwei Wochen auch ohne Aufladen erreicht wird. Manche Athleten machen jedoch nach wie vor eine Aufladephase. Dies aber nur deshalb, um den schnellen Kraft- und Masseaufbau noch intensiver zu spüren.
Creatin ist vor allem in rotem Fleisch und in manchen Fischsorten enthalten. Das bedeutet: In der Natur kommt Creatin immer in Kombination mit Protein vor. Die Meinung, dass Creatin nicht wirkt, wenn es gemeinsam mit Protein eingenommen wird, ist daher nicht haltbar.
Im Gegenteil: Creatin braucht hochwertigstes Eiweiß, um Muskelmasse aufbauen zu können. Denn Creatin wirkt ausschließlich als Zündfunke. Protein hingegen liefert das wichtige Baumaterial.
Die gleichzeitige Einnahme von Creatin und Protein verstärkt die Wirkung von beiden und führt zum schnellen Aufbau von harter, bleibender Muskelmasse.